
© Freilichtmuseum am Kiekeberg
Sonderausstellung LEGO Architektur
In der neuen Sonderausstellung entdecken kleine und große Besucherïnnen bis zum 28. Februar 2021 die prächtigen Lego-Modelle und Eigenkreationen, die dem Museum in Kooperation mit der "LEGO User Group Stein Hanse e.V." bereitgestellt wurden. Die detailreichen Schaulandschaften machen die Spielgeschichten vieler Lego-Freunde erlebbar. Große Mosaike wie die Elbphilharmonie, der Michel und das Kiekeberg-Logo bringen Besucherïnnen zum Staunen. In den Modellen geht es um Filme wie Star Wars, Herr der Ringe und Harry Potter, um Architektur wie die Kunsthochschule, das Capitol und eine LEGO Stadt sowie um detailgetreue Fahrzeuge.
© Freilichtmuseum am Kiekeberg
letzter Feinschliff beim Aufbau der Lego-Ausstellung
Mehr als 60 Jahre nach Erfindung des Kultspielzeugs sind die bunten Steine Kindheitserinnerung für drei Generationen. In einem interaktiven Spielzimmer der Ausstellung werden Kinder und Erwachsene selbst kreativ, sie bauen mit den beliebten Universalbausteinen eigene Welten
Weiterhin wirft die Sonderausstellung einen Blick auf die Unternehmensgeschichte von Lego und die Entwicklung der ersten Bausteine. Sie thematisiert nachhaltige Konzepte des Spielzeugherstellers, aber auch Lego in der Kritik.
So erfährt man, dass der Gründer Ole Kirk Kristiansen aus einer Tischlerwerkstatt im dänischen Billund der 1930er Jahre eine Spielzeugproduktion machte. 1934 entstand die Firma LEGO®, deren Name sich aus den dänischen Worten “leg godt” für „spiel gut“ ableitete. Nach dem Zweiten Weltkrieg stellte er mit einer Spritzgussmaschine Spielzeuge aus Plastik her: Bis 1953 verbesserte Kristiansen die ersten Bausteine zu einem neuen Spielsystem, das fortan auch im Ausland produziert und vermarktet wurde.
Während des Ausstellungsbesuches ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung verpflichtend.
Eintritt: Kinder kostenfrei, Erwachsene 9 Euro

© Freilichtmuseum am Kiekeberg