Mein Lieblingsplatz

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© Übersee Museum/Volker Beinhorn

Mein Lieblingsplatz

Museumsdirektorin Wiebke Ahrndt betrachtet mit Kindern die Ideen

Ob im Blauwalherz, an der Fischorgel, beim Blick auf Ozeanien oder an einem ganz neuen Platz: Kinder zwischen 6 und 12 Jahren waren aufgerufen, ihre Ideen einzureichen: Wo wäre ihr Lieblingsplatz im Museum? Wie sähe dieser aus und was würden sie dort gerne machen? Ihre Beiträge konnten sie malen, skizzieren oder basteln. Vom 1. Juni bis zum 11. Juli 2022 sind ihre Werke im Museum zu bewundern.

Ein begehbarer Kaninchenbau, 32 Dinos, Hängematten oder ein Raum mit gemütlichem Sofa – das sind nur einige der Dinge, die die Kinder sich für ihren Lieblingsplatz im Übersee-Museum vorstellen können.

Einige Entwürfe, wie die mit viel Liebe zum Detail angefertigten Modelle von Robert (8 Jahre) und Saadia (9 Jahre) fallen besonders ins Auge. Viele Tage haben sie an ihren Modellen gefeilt. Herausgekommen sind Kunstwerke, die sich sehen lassen können: Robert hat ein zweistöckiges Museumsmodell mit Playmobil-Figuren gebaut, inklusive Hängematten, Hängebrücke und Tobe-Ecke. Saadias potentieller Lieblingsplatz im Museum ist der eingangs schon erwähnte Raum, um Sterne und Planeten anzusehen – und dabei Musik zu hören.

Hintergrund des Wettbewerbs: Das Übersee-Museum Bremen möchte zu einem „Wohnzimmer der Gesellschaft“ werden. Also zu einem Ort, an dem sich Menschen aus Bremen und der ganzen Welt treffen, an dem sie Zeit verbringen, miteinander diskutieren, sich ausruhen, lernen, spielen oder auch arbeiten können. Dazu gehören natürlich insbesondere auch die kleinen Besucher:innen, die den Prozess der Umgestaltung aktiv mitgestalten sollen.

Nach der Preisverleihung am 1. Juni werden die Ideen und Kunstwerke der Kinder bis zum 11. Juli 2022 ausgestellt. 

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© Übersee-Museum Bremen/Volker Beinhorn

Mein Lieblingsplatz

Blick in das zweistöckige Lieblingsplatz-Museum von Robert