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Im walisischen Örtchen Pontypandy ist der Teufel los. Echte Aliens sollen dort gelandet sein! Auch der Superstar der Alienforschung, Buck Douglas hat sich bereits eingefunden und ruft alle Zuschauer seiner Sendung dazu auf, ihm bei den Aliensichtungen zu helfen und ihm Fotos zu schicken. Die Dorfbewohner begeben sich in manche Gefahr um dieser Aufforderung nach zu kommen. Norman und seine Freunde würden ebenfalls alles dafür tun, um bei Douglas in der Show sein zu dürfen und geraten ebenfalls in heftige Schwierigkeiten.
Wie gut, dass es Feuerwehrmann Sam und sein mutiges Team gibt, dass immer rechtzeitig zur Stelle ist, wenn Not am Mann ist.
Während wir in Deutschland die Serie „Feuerwehrmann Sam“ erst seit einigen Jahren kennen, hatte sie im walisischen Fernsehen ihre Erstausstrahlung tatsächlich schon 1987, nachdem sie von zwei dort lebenden Feuerwehrmännern erdacht wurde.
Im Gegensatz zu den sonst recht kleinen Unfällen und Rettungsaktion, ist der Kinofilm mit Aliens, Einsatzhubschraubern und Waldbränden geradezu spektakulär actionreich. Wirklich angsteinflößend ist es aber nicht und somit können auch die allerkleinsten Zuschauer ihren Spaß haben. Dazu trägt auch die, für einen Kinofilm außergewöhnlich geringe, Länge von ca. einer Stunde bei. (Ob es dann im Kino wohl auch einen Minder-Längen-Preisabzug gibt?)
Besonders bemerkenswert ist der extrem hohe Frauenanteil in den verschiedenen Rettungs-Teams, was vermutlich noch immer nicht ganz der Realität entspricht, aber ein sehr positives Bild an die Kinder vermittelt.
Aber auch die Erwachsenen kommen auf ihre Kosten. Der Starrummel um Buck Douglas hält ein paar schöne, ironische Seitenhiebe auf unsere Gesellschaft bereit und auch die obligatorischen Aluhüte fehlen nicht.
Ein kurzweiliger Spaß, der sowohl mit beeindruckender, moderner Technik, als auch mit angenehm traditioneller Erzählweise spielt.