© Warner Bros. Pictures Germany
Jim Knopf und die Wilde 13
Die Augsburger Puppenkiste verhalf den Erzählungen von Michael Ende zu Weltruhm. Und genau wie in den Kinderbüchern folgt auf den ersten Band "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" jetzt auch im Kino die Fortsetzung namens "Jim Knopf und die Wilde 13". So heißt eine gefürchtete Piratenbande, die die kleine Lok Molly - Emmas Tochter - entführt. Zusammen mit Emma - umgebaut zu einem flugfähigen Perpetumobil - geht es auf eine fantastische Reise zur Wüste am Ende der Welt und durchs Barbarische Meer, wo die Abenteurer der Meerjungfrau Sursulapitschi helfen, das Meeresleuchten zu reparieren. Sie fliegen weiter über die Krone der Welt, ins Land, das nicht sein darf und erfahren auf der Reise, dass Lokführer Jim in Wahrheit ein Prinz ist.
Wie in Michael Endes Vorlage ist der Film eine surreale, grenzenlose Reise ins Land der Fantasie, die zeigt, dass die Begegnung mit fremden Ländern, Kulturen und Menschen alle bereichert. Die rasanten Szenen wechseln sich rhythmisch mit ruhigen Momenten ab, so dass auch kleinen Zuschauerïnnen immer genug Zeit zum Durchatmen bleibt. Das hohe Produktionsniveau macht den Film zu einem beeindruckenden Kinoerlebnis, an dem auch Eltern viel Spaß haben dürften.
D 2020, Regie: Dennis Gansel, mit Solomon Gordon, Henning Baum, Annette Frier u.a., 109 Min, Rat Pack Filmproduktion GmbH, Warner Bros. Film Productions Germany, FSK 0
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