Bewegung ist elementar wichtig für Kinder. Es hilft ihnen, sich angemessen entwickeln zu können. Auch wenn die körperliche Bewegung auf den ersten Blick nicht mit den kognitiven Fähigkeiten zusammenhängt, sind beide doch eng miteinander verknüpft. Das haben verschiedene Studien mittlerweile bewiesen. Wer möchte, dass sein Kind gut in der Schule ist, sollte dafür sorgen, dass es ausreichend Bewegung hat. Das gilt gerade in der aktuellen Zeit, in der Kinder vermehrt zu Hause lernen und das gemeinsame Toben und Spielen auf dem Schulhof ausfällt.
Als Eltern mit gutem Beispiel voran
Da man nicht früh genug damit anfangen kann, seinen Nachwuchs für Sport zu begeistern, geht man als Elternteil am besten mit gutem Beispiel voran. Das bedeutet, dass man selbst so oft wie möglich in Bewegung sein sollte, damit ein aktiver Lebensstil zur Selbstverständlichkeit wird. Anstatt immer das Auto zu benutzen, macht man sich zum Beispiel öfter mit dem Fahrrad auf, etwa wenn es um den Weg zum Kindergarten, zur Schule oder zum Einkaufen geht.
Die Frage ist jedoch, wie kann man ein Baby am besten und sichersten transportieren, wenn man nicht mit dem Auto fahren will? Auch die Kleinsten können in einen aktiven Lebensstil integriert werden, bei dem das Fahrrad eine große Rolle spielt. Mit einem Fahrradanhänger kann das gelingen, und setzt man als Eltern auf einen etablierten und vertrauenswürdigen Hersteller wie Thule, der bereits 1942 in Schweden gegründet wurde und sich ganz dem Thema „aktives Familienleben“ verschrieben hat, ist der erste Schritt zu sicheren Ausflügen mit einem Fahrradanhänger getan. Doch ab wann können die Kinder in einem Anhänger transportiert werden?
Ab wann darf ein Baby in den Fahrradanhänger?
Kann man ein Baby schon kurz nach der Geburt mit auf die erste Fahrradtour nehmen? Gesetzlich gesehen gibt es keine feste Regelung, ab wann ein Baby im Fahrradanhänger mitgenommen werden darf. Eltern können selbst entscheiden, mit welcher Größe und ab welchem Alter sie das Kind im Anhänger transportieren.
Achtung: Die Wirbelsäule ist noch nicht stabil
Ein kleines Baby kann seinen Kopf noch nicht allein halten und darf auf keinen Fall sitzend im Anhänger mitgenommen werden. Sein Kopf ist verhältnismäßig groß und schwer und die Nackenmuskulatur ist noch nicht stark genug, um sein Gewicht zu halten. Darum sollte ein Baby nach Möglichkeit im Liegen transportiert werden. Und selbst, wenn es bereits allein sitzen kann, sollte man dennoch bis zu einem Alter von rund zwölf Monaten warten, bevor man es in den Anhängersitz setzt.
Man kann allerdings mit speziellem Zubehör bereits früher gemeinsam mit dem Rad unterwegs sein. So lassen sich in manchen Anhängern auch Babyschalen nachrüsten. Es gibt sogar eine Art kleiner Hängematten, in denen Stöße perfekt abgefedert werden. Wichtig ist, dass man ein hochwertiges Modell kauft, damit die Verkehrssicherheit immer gewährleistet ist. Der Anhänger muss perfekt gefedert sein, zudem sollte man Bordsteine und Schlaglöcher meiden, wenn man mit Kind unterwegs ist.
Tipps für gemeinsame Fahrten mit Kind
- Man sollte gerade am Anfang keine zu langen Fahrten unternehmen und das Kind erst an den Anhänger gewöhnen.
- Viele Geschwisterkinder lieben es, wenn sie gemeinsam fahren können.
- Mit der liebsten Kuscheldecke und einem Plüschtier ausgestattet macht ein Ausflug gleich viel mehr Spaß.
- Vorsichtig fahren und ausreichend Pausen einlegen – wenn man diese Regeln bedenkt, steht harmonischen Ausflügen nichts im Weg. Und wenig später kann das Kind mit seinem eigenen Rad unterwegs sein.
Gute Fahrt!