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C. Gerhards
Zuerst einmal wollen wir den Tieren eine neue Farbe verpassen. Muss man natürlich nicht, macht es aber irgendwie interessanter.
Gerade wenn man versucht kleine Gegenstände farbig anzusprühen und dafür nicht den gesamten Balkon mit Zeitungspapier auslegen will, läuft man Gefahr, eine ziemlich große Sauerei auf dem Fußboden zu veranstalten.
Dafür gibt es einen einfachen Trick: Zu besprühenden Gegenstand in einen alten Papp-Karton setzen. So kann man rundherum sprühen und alles, was vorbei geht, trifft höchstens die Papp-Wände.
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C. Gerhards
Das mit der Pappe hat gut geklappt.
Das mit der Farbe weniger.
Vielleicht hätte ich nicht einen Delfin mit seiner wasserabweisenden Haut, sondern lieber einen flauschigen Hund nehmen sollen, aber ich habe die Vermutung, das Problem liegt doch eher in der Farbe.
Mit Gold-auf-Nashorn hat es ein wenig besser funktioniert, aber beim ersten Anfassen hatte ich dann auch gleich das ganze Geglitzer an den Händen.
Also kommen wir zu einem meiner Lieblings-Tricks zurück: Nagellack!!
Einfach den billigsten, den ihr finden könnt. Es gibt eh viel mehr Farben, der Pinsel wird gleich mitgeliefert und muss hinterher nicht ausgewaschen werden und man denke nur an die ganzen Möglichkeiten von Glitzer und Glimmer ...
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C. Gerhards
Viel besser ... Bei einer Schicht sieht man die Schattierungen noch etwas durch, bei zweien wird es deckend.
Ich wollte schon immer mal einen pinken Elch haben ...
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C. Gerhards
Mit einem Piekse-Dingens ein kleines Loch vorbohren. Das sieht ein bisschen gemein aus, aber ich verspreche euch – das tut den Tieren auch nicht mehr weh, als wenn ihr auf sie drauf tretet.
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C. Gerhards
Jetzt braucht ihr so eine kleine Öse mit Haken. Gibt es überall im Bastelbedarf. Ich habe sogar direkt diese Gesamtkombination von Schlüsselring, Kette und Schrauböse für einige Cent gefunden.
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C. Gerhards
Nun noch in das vorgepiekste Loch hinein drehen. Wenn es zu schwer geht, ein bisschen mit einer kleinen Zange nachhelfen, die lässt sich vor allem viel einfacher festhalten.
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C. Gerhards
Und jetzt alle recht freundlich bitte!
Es gibt einen proportionalen Ausgleich in Kinderzimmern:
Während Socken, Handschuhe und Puzzleteilchen unauffindbar in schwarzen Löchern verschwinden, vermehren sich Spielzeugautos, Legosteinchen und Plastiktiere offenbar von selber. Und sie sind überall! Hinterhältig warten sie in Nischen und Teppichböden bis entweder ein unbeschuhter elterlicher Fuß auf sie drauf tritt, oder sie die Möglichkeit finden, das Staubsaugerrohr zu verstopfen. Beides unschön.
Vor allem, wohin mit den ganzen Tierchen, wenn keiner mehr mit ihnen spielen will?
Wie wäre es denn mit ein paar lustigen Schlüsselanhängern? Man muss ja nicht gerade die teuren Schleich-Figuren dafür anbohren. Ich bin mir sicher der Zoo aus Billig-Tierchen ist auch bei euch im Laufe der Zeit eingezogen. Falls nicht – es gibt auch Tütchen voller Tierchen in Spielwaren- und Ein-Euro-Läden für wenig Geld.
Und so ein netter Schlüsselanhänger mit dem Lieblingstier ist doch ein super Geschenk, für Kinder und Erwachsene.
Immerhin sinkt damit die Chance, auf einen drauf zu treten ... und das ist es doch wert, oder?
In der Galerie zeigen wir euch Schritt für Schritt wie einfach so ein Anhänger gemacht ist!