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C. Gerhards
Ihr braucht:
- eine Wand!
(Aus Erfahrung weiß ich, dass das manchmal gar nicht so einfach ist!)
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C. Gerhards
- Holzbretter
Je älter, desto schöner! Gerade für solche kleinen Projekte eignet sich Recycling-Holz hervorragend. Auch ein schönes Stück Treibholz sieht toll aus!
Ich habe hier den Boden eines alten Ikea-Keller-Regales genommen.
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C. Gerhards
Wie man dieses wundervolle Vintage-Grau des Holzes hinbekommt?
Erst mal für 2-3 Jahre einigermaßen geschützt auf dem Balkon stehen lassen und anschließend für weitere 2-3 Jahre im Keller lagern.
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C. Gerhards
Vermutlich hätte man die einzelnen Bretter mit etwas Kraft und viel Geprökel auch aus dem Querstück heraus lösen können, aber das war mir zu umständlich. Mit der Säge hatte ich innerhalb weniger Minuten genau die Längen, die ich haben wollte.
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C. Gerhards
Das graue Band ist eigentlich ein recht stabiles Geschenkband. Wer es etwas romantischer mag kann auch prima eine feste Spitze verwenden, wer es nautischer mag, geflochtene Taue... der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Das ganze funktioniert natürlich auch mit einer Latte, oder mit dreien oder vieren, aber ich habe mich für zwei entschieden. Diese nun genau parallel zueinander, mit dem gewünschten Abstand dazwischen auf den Boden oder eine große Arbeitsfläche legen. (Ich habe als Abstandhalter unsere beiden kabellosen Telefone benutzt, die genau baugleich sind.)
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C. Gerhards
Mit einem Polstertacker, oder kleinen Nägeln das Band befestigen. Das ist die Rückseite, also keinen Stress wenn es nicht ganz symetrisch wird oder so. Allerdings solltet ihr zum Beispiel bei einem so breiten Band darauf achten, dass die Klammern/Nägel auch ganz am Rand des Bandes sitzen, sonst rollt es sich beim Aufhängen zusammen.
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C. Gerhards
So zum Beispiel...
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C. Gerhards
Das zweite Brett auch befestigen, oben einen Bogen legen, und auf der anderen Seite wieder zurück, bis alle vier Enden gut befestigt sind.
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C. Gerhards
Leider hatte ich nur von dieser Art Klammern genügend da, für dieses Projekt. Eigentlich hätte ich lieber welche von diesen etwas alt aussehenden, silbernen Heft-Klammern benutzt. Aber da alles nur mit kleinen Schrauben fest gemacht ist, kann man es ja auch jederzeit ändern.
Auf der unteren Leiste habe ich größere Klammern angebracht, die bewusst so sitzen, dass man sie abnehmen kann. Auf diese Weise kann ich zum Beispiel Unterlagen anhängen und wieder abnehmen wie ich sie brauche und sie bleiben hübsch beisammen.
An der oberen Leiste habe ich die Klammern so angeschraubt, dass sie festhalten. Das kann man natürlich ganz nach Belieben und vorhandener Schraubengröße machen.
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C. Gerhards
Dann noch einen Nagel in die Wand (am Besten so einen in L-Form, dann rutscht einem nicht alles wieder runter) und fertig!
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C. Gerhards
Schick oder? Und die krumme Farblinie ist auch gleich noch geschickt verdeckt!
Ich habe zwar theoretisch ein Büro, dass mein eigentlicher Schreibplatz sein sollte, aber die Sache hat mindestens zwei Haken: Erstens ist es echt langweilig immer auf ein und dem selben Platz zu hocken und zweitens ist das Büro auch gleichzeitig unser Gästezimmer. Und Bücherzimmer. Und Abstellzimmer. Und.... Wie auch immer! Ein zweiter Schreibplatz musste her. Jetzt habe ich also in meinem Wohn-/ Ess-/ Bastel-/ Schlafzimmer auch endlich einen richtigen Schreibplatz. Nach dem ganzen Umhergerücke (wieso vermehren sich Einrichtungsgegenstände eigentlich, wenn man anfängt sie hin und her zu schieben?) ist dieser wundervolle, helle und sehr bloggersphären-skandinavische Schreibplatz entstanden. Allerdings sieht die Wand dahinter (kleine Anmerkung - freihand Begrenzungslinien für Wandanstriche zu ziehen funktioniert NICHT) doch noch etwas kahl aus. Und da ich mich selber gut genug kenne, um zu wissen, dass ich mit meiner Bohr-Phobie dort sowieso nie ein hübsches Bücherregal aufhängen werde, habe ich mich für eine Pinnwand entschieden. Auch in der Hoffnung, den ganzen kleinen Papierkram dann dort übersichtlich und geordnet aufzuhängen und nicht auf dem ohnehin recht kleinen Schreibplatz zu stapeln.
Aber auch dabei gibt es ein kleines Problem:
Pinnwände sind von sich aus nicht besonders ästhetisch und skandi-Style haben sie in ihrem Leben noch nicht gehört. Das mag sehr persönlich sein, aber mich, als Kind der späten 70er Jahre, erinnern sie immer sehr an mein Kinderzimmer mit den roten Lackmöbeln vor der orangenen Prilblumen-Tapete.
Also habe ich mich mit modernem Upcycling daran gemacht, ein passenderes Memo-Board zu gestalten. In der Galerie ist Schritt für Schritt beschrieben wie es geht und was ihr dafür braucht!