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C. Gerhards
Das braucht ihr:
- Buntes, etwas festeres Papier (Einseitig bedruckt genügt)
- Geschenkband
- Eine runde Vorlage, Deckel, kleiner Teller etc.
- Kleber
- Schere
- Pappe für die Schablone (Ich verwende gerne Müsli-Kartons, die haben die richtige Stärke und die haben wir eigentlich immer im Haus)
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C. Gerhards
Wenn ihr ganz tolle Kreiszeichner seid, könnt ihr den Ballon natürlich auch komplett per Hand zeichnen. Da ich eher eine mittelmäßige Eier-Zeichnerin bin, benutze ich eine runde Schablone. Vor allem muss man die Ballons später falten und aufeinander kleben, da sollten sie möglichst genau aufeinander passen.
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C. Gerhards
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C. Gerhards
Aus diesem Grund faltet ihr die fertige Ballonschablone am besten auch noch einmal und schneidet alles, was übersteht ab, sodass beide Hälften wirklich identisch sind.
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C. Gerhards
Jetzt mit Hilfe der Schablone die Ballons aus dem farbigen Papier ausschneiden. Man kann einen fertigen Ballon schon aus vier Vorlagen machen, aber mit sechs Vorlagen sieht er deutlich hübscher und voller aus.
Wenn man möchte, kann man auch ganz unterschiedliche Papiere benutzen. Ich habe hier verschiedene Motive genutzt, die alle gut zueinander passen. Natürlich funktioniert auch einfaches Tonpapier.
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C. Gerhards
Zwischen die Ballons passen sehr hübsch Wolken. Beim Zuschneiden beachten, dass man sie einmal rechts, einmal links herum zuschneidet, damit man sie nachher aufeinanderkleben kann!
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C. Gerhards
Alle vorgeschnittenen Ballons müssen jetzt mit der Motivseite nach innen einmal in der Mitte gefaltet werden. Dabei sollte man darauf achten, dass es ein gerader Knick ist, sonst wird das Papier beim Zusammenkleben sehr wellig.
Kennt ihr aus der Schule noch sogenannte „Falzbeine"? Kleine, messerähnliche Klingen, die ursprünglich wohl tatsächlich aus Knochen waren ... Die braucht ihr nicht unbedingt, aber etwas längere Fingernägel oder ein Messerrücken können sehr hilfreich sein!
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C. Gerhards
Immer eine Außenseite auf die andere kleben.
Ich fand es einfacher, zunächst zweimal jeweils drei Teile zusammenzukleben und zum Trocknen unter ein dickes Buch zu legen, um sie danach zusammenzusetzen.
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C. Gerhards
... so sieht der Ballon dann in etwas aus.
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C. Gerhards
Bevor man die letzte Seite des Ballons "schließt", wird das Geschenkband eingelegt und gut verklebt.
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C. Gerhards
Hier kann man gut sehen, wie hübsch der Ballon mit verschiedenen Papieren aussieht.
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C. Gerhards
Ich habe als Abschluss noch einen kleinen Tropfen hingebastelt.
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C. Gerhards
Ich muss leider sagen, dass ich selten ein so wenig fotogenes Bastelergebnis hatte! In echt sieht das Mobile so hübsch, bunt und lustig aus und leider kann man das auf dem Bild kaum erkennen ... Und das ist schon das beste Ergebnis verschiedener Versuche! Also müsst ihr es mir einfach glauben – das Mobile sieht wirklich ganz entzückend aus, wenn es so im Zimmer hängt und leicht um sich selber dreht!
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C. Gerhards
Näher ran und wird auch nicht viel besser, aber dann bekommt ihr noch mal einen Eindruck.
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C. Gerhards
Und hier noch der zweite Ballon ...
Vielleicht bastelt ihr ja auch ein Mobile und schickt uns dann ein besseres Bild davon?
Der Traum vom Fliegen ist vermutlich so alt, wie die Menschheit selber. Auch wenn wir mittlerweile in Überschallgeschwindigkeit durch die Lüfte rasen können, verkörpern Heißluftballons noch immer das Gefühl von Freiheit und Nostalgie. Dieses Mobile, das mit wenigen Handgriffen aus Papier gebastelt wird, nimmt die luftig leichte Stimmung auf und dreht sich beim kleinsten Windhauch. Ob als Mobile über dem Kinderbettchen, als Windspiel vor dem Fenster oder als hübsches Geschenk – mit dieser Bastelei holt ihr euch ein Stück sommerliche Leichtigkeit nach drinnnen!