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So könnte es aussehen ...
... das fertige Körbchen, das erstaunlich stabil wird.
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Aus einer Tüte ...
... wird etwa diese Größe Körbchen. Mehr Tüten - größere Körbchen!
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Wobei das natürlich ...
... auch von der Länge der Streifen abhängt, die man vorher abmisst und ausschneidet. Für größere Körbe muss man dann eben einzelne Streifen zusammenkleben, damit sie lang genug werden.
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Breit genug müssen sie aber auch sein ...
... da man sie noch jeweils von der Seite großzügig nach innen faltet um die Stabilität zu gewähren.
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Dann beginnt man bei einem einfachen ...
... Webmuster in der Mitte. Das ist unser Boden.
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Es ist ein wenig schwierig ...
... die erste Querstrebe ein zu basteln. Wäscheklammern oder Büroklammern können helfen, störrische Streben am Platz zu halten. Auch die erste Querstrebe punktuell mit etwas Heißkleber zu fixieren ist hilfreich. Und dann webt man eben solange im Kreis, bis oben nur noch ein paar kurze Stücke heraus stehen.
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Diese nur noch ...
... umknicken und mit Heißkleber verkleben - fertig!
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Bei diesem Model ...
... wurden Tüten benutzt, die zuvor als Malunterlage gedient haben, was einen besonders hübschen Effekt ergibt. Hier von craftster.org
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Wem das jetzt alles zu einfach war ...
... der kann sich auch noch an der Angeber-Version probieren, die tatsächlich sehr schick aussieht. Hier werden alle Streifen vor dem Verweben noch beidseitig mit Zickzack-Stich abgesteppt.
Ich gehöre nicht zu den durchorganisiertesten Menschen auf dieser Erde, das gebe ich gerne zu. Einkaufen ist von daher auch meistens eher eine Sache von - "Ach richtig! Ein Supermarkt! Ich glaube wir könnten noch einen Liter Milch gebrauchen!" - um eine halbe Stunde später mit Bergen von Lebensmitteln wieder hinaus zu kommen, weil mir, einmal im Laden, alles wieder eingefallen ist, was wir sonst noch brauchen könnten.
Aufgrund dieser Ungeplantheit habe ich allerdings höchst selten eine adäquate Tasche parat. Und weil Plastiktüten doof sind, greife ich entweder zum Karton oder zur ohnehin viel stabileren Papiertüte. Die kann man nämlich noch benutzen, um sein Altpapier an die Straße zu stellen. Das Problem ist, ich gehe erheblich öfter einkaufen, als wir Altpapier haben.
Aus diesem Grund habe ich mich sehr gefreut, als ich diese Anleitung im Netz entdeckt habe. Offensichtlich bastelt jedes Kind in Amerika in seinem Leben hunderte von Papiertüten-Körben, an mir scheint das gänzlich vorbei gegangen zu sein. Ist das ein Ländersache oder kennt ihr das auch nicht?
Für die Anleitung klickt euch ober durch die Fotostrecke. Viel Spaß beim Nachmachen!