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C. Gerhards
Ihr braucht:
- Stoffreste
- Bienenwachs
- Jojobaöl
- Backpapier
- ein Bügeleisen
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C. Gerhards
Das Bienenwachs mit einigen Tropfen Jojobaöl in einem feuerfesten Behälter im Wasserbad schmelzen.
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C. Gerhards
Während es vor sich hin schmilzt, kann man schon mal den Tisch mit Backpapier abdecken und den ersten Stoff darauf ausbreiten.
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C. Gerhards
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C. Gerhards
Die geschmolzene Mischung mit einem Pinsel (ich habe einen Backpinsel benutzt) auf dem Stoff verstreichen. Da es sehr schnell abkühlt, wird es leicht etwas krümelig und zieht nicht so gut in den Stoff ein. Das ist OK!
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C. Gerhards
Dafür legen wir nämlich hinterher ein weiteres Backpapier über den Stoff und bügeln mit mittlerer Hitze darüber.
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C. Gerhards
Dadurch wird alles noch mal richtig schön flüssig und zieht in die Poren des Stoffes ein.
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C. Gerhards
Danach kurz zum Trocknen aufhängen.
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C. Gerhards
Jetzt haben wir sozusagen schon wiederverwertbares Butterbrotpapier, in das wir Essen einwickeln können. Damit es besser hält, kann man mit einer Paketschnur oder ähnlichem alles umwickeln.
Das ist zwar ein Arbeitsschritt mehr als mit dem herkömmlichen Papier, aber dafür sieht es auch einfach ganz entzückend aus, oder?
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C. Gerhards
Wem das zu viel Gewickel ist, der kann den Stoff auch in der Mitte falten und rechts und links mit zwei schnellen Nähten zu einem kleinen Beutel nähen.
Ich habe für die Ränder eine Zackenschere benutzt. Sieht netter aus, es fällt nicht so schnell auf, wenn man nicht ganz gerade schneidet und zusammen mit dem Wachs franselt da auch nichts mehr so schnell aus.
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C. Gerhards
Wer möchte, kann zur Sicherheit noch Klämmerchen zum Schließen nutzen, aber es hält auch ganz gut, wenn man es einfach umknickt.
Nach der Benutzung kann man es mit Spüli und kaltem bis lauwarmen Wasser auswaschen oder auswischen. Heißes Wasser würde leider das Wachs wieder zum Schmelzen bringen. Aber meistens geht es ja eh nur um ein paar Krümel.
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C. Gerhards
Das ist doch mal ein dekorativer Lunch, oder?
In unseren Regalen stapeln sich die Tupperdosen. Leider haben nur noch die wenigsten davon einen passenden Deckel. Die Deckel stapeln sich auch, auf der anderen Seite. Leider haben nur noch die wenigsten von ihnen eine passende Dose. Außerdem ist Plastik doof und eigentlich will ich meine Brote da auch gar nicht rein tun. Wir sind jetzt dabei, ganz nach und nach, auf Metalldosen umzustellen. Aber erstens sind sie teuer und zweitens nehmen sie immer noch ziemlich viel Platz in der Tasche weg, wenn man sein Essen längst gegessen hat.
In diesem Basteltipp zeigen wir euch deshalb, wie ihr mit etwas Stoff, Bienenwachs und Jojobaöl super praktische, immer wieder verwendbare Brotbeutel herstellt. Das Brot bleibt genau richtig saftig, wird nicht pappig, trocknet nicht aus und hinterher faltet man die Beutelchen einfach platzsparend wieder zusammen.
Los gehts: