Einen großen Schokoladenkeks nach amerikanischer Art braucht doch jeder mal zwischendurch. Als Bauchwärmer und Seelentröster sind die schnell gemachten Riesen-Plätzchen einfach unersetzlich. Und wer gerne teilt, kann die leicht selbstgemachte Backmischung verschenken:
Rein ins Glas, Schleife drum, Glück verschenken!
Für ein großes oder zwei kleine Backbleche braucht man diese Zutaten:
- Backpapier
- 110 g zimmerwarme Butter
- 1 Ei
- 100 g Zucker (lieber braun als weiß)
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1/2 TL Salz
- 150 g Schokolade, z.B. als Würfelchen oder Tropfen
- 160 g Mehl
- 1/2 Päckchen Backpulver
Wer die DIY-Backmischung verschenken möchte, braucht außerdem ein Einmachglas mit 500 bis 600 ml Füllmenge. In das Glas werden nur die trockenen Zutaten gefüllt. Butter und Ei fügen die Beschenkten selbst dazu.
Und so backt man Glück! (Für die Anleitung einfach durch die Bilderstrecke klicken:)
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Wir haben ein leeres Rotkohlglas ausgekocht, gut getrocknet und Mehl, Schokowürfel, Zucker, Salz, Backpulver darin geschichtet. Als Deckel dienten ein quadratisches Stück Wachspapier und etwas Paketschnur. Back- oder Geschenkpapier und eine bunte Schleife gehen natürlich auch! Dazu noch die schnelle Anleitung aufgeschrieben, drangehängt: Fertig ist das süße Geschenk, das sich locker einige Wochen aufbewahren lässt.
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1. Zum Keksebacken zuerst den Backofen auf 175°C vorheizen (Umluft 155°C). Dann werden das Ei und die Butter so lange geschlagen, bis die Masse deutlich heller geworden ist und sich kleine Spitzchen bilden. Je wärmer die Butter, desto besser. Heiß darf sie aber nicht sein!
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2. In die Butter-Ei-Mischung wird die Backmischung aus den trockenen Zutaten gegeben und zu einem Teig gerührt, am besten mit dem Mixer. Mit einem Holzlöffel dauert es etwas länger, funktioniert aber auch gut.
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3. Dann formt man Kugeln aus dem Teig, die mit ausreichend Abstand auf dem Blech verteilt werden, damit sie genug Platz haben, um sich zu flacheren Keksen auszubreiten. Je nach Größe der Kugeln beträgt die Backzeit etwa 12 bis 15 Minuten.
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4. Wenn die Kekse an den Rändern zu bräunen anfangen, können sie aus dem Ofen. Keine Sorge, wenn sie in der Mitte noch sehr weich wirken: Beim Auskühlen härten sie noch nach, aber zu trocken sollen sie ja auch nicht werden.
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5. Vollbracht! Gut, dass wir die Backmischung zum Verschenken haben, jetzt können wir die fertigen Cookies alle selber mampfen! In einer Blech-Keksdose aufbewahrt bleiben sie übrigens rund drei Wochen frisch – falls sie keiner vorher auffuttert… Ooooh, wie die duften!