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Oma, Opa, Enkelkind
Am 26. September entscheidet der Ausgang der Bundestagswahl auch über das Leben von Kindern. Der Umgang mit der Klimakrise ist ein existenzielles Thema und viele Kinder und Jugendliche haben das verstanden, bloß ihre Stimme zählt bei der Wahl nicht. Aber sie dürfen ihre Meinung sagen und Wünsche äußern. Wie wäre es zum Beispiel in Form eines Briefes an Oma oder Opa? Denn genau diese Generation macht fast 40 Prozent der Wahlberechtigten Erwachsenen aus. Um die Klimakrise mit politischen Maßnahmen aufzuhalten, muss sich etwas verändern, allem voran die Politik. Großeltern können den Kindern einfach ihre Stimme schenken, und um sie davon zu überzeugen, dass es kein "Weiter so!" geben darf, braucht es gute Argumente.
Auf der Internetseite Enkelkinderbriefe erklären Jan Delay, Joko Winterscheidt, Annette Frier und andere Promis in kurzen Videos die Idee dahinter, und dann kann es auch schon losgehen: Im Briefgenerator kann man sich inspirieren lassen, wie man den Großeltern rechtzeitig vor der Wahl mitteilt, was man sich als Kind für die Zukunft wünscht. Ob per SMS, WhatsApp, Telegram, im Familien-Chat oder old school mit der Deutschen Post, der Generator sorgt dafür, dass die richtigen Argumente und Worte ankommen.
Liebe Oma, lieber Opa, ich wollte euch mal schreiben, weil ich mir Sorgen mache..."
In den FAQs werden dazu aufschlussreich Fragen wie "Warum muss Deutschland mehr Klimapolitik machen?", "Warum ist das 1,5-Grad-Ziel so wichtig?" oder "Wo kann ich mich noch mehr informieren?" geklärt. Weit über 6000 schon geschriebene Briefe zu Themen wie Waldsterben und Wassermangel oder die berufliche Zukunft nach der Ausbildung sind dort ebenso zu finden, wie das passende Briefpapier und Wege zur Weiterleitung an die, die es betrifft.
Kinder und Jugendliche, die sich an der Wahl beteiligen und den Großeltern die Klimakrise erklären wollen, können hier mal einen Blick drauf werfen: Enkelkinderbriefe.

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