Kinderspielkunst am neuen Frithjofskoog

© Soziales Bremen/Kinderspielkunst
Spielplatz Frithjoftstraße
Jetzt sieht er ein bisschen aus wie die Spielplätze, die man vom Urlaub an Nord- und Ostseeküste kennt: Der Spielplatz an der Frithjofstraße im Vegesacker Ortsteil Fähr-Lobbendorf ist nun ganz maritim gestaltet.
Unter Beteiligung der Bürger:innen wurde der Platz nach einem altnordischen Sagenhelden in "Frithjofskoog" umbenannt und komplett saniert. Kleinkinder können jetzt ein Holzschiff entern und auf der Bordwand balancieren, statt Wasser liegt das Schiff sicher in der großen Buddelkiste mit Sandaufzug und Rutsche. Die größeren Kinder bis etwa 8 Jahren können an der Seilanlage klettern und rutschen oder auf der Doppelschaukel Richtung Himmel schwingen. Auf der Rückseite des Spielplatzes haben Väter der Nutzer:innen die tristen Garagenrückwände mit einer Küstenlandschaft samt Dünen, Gras und Leuchtturm verschönert.
Über die Investition von rund 70.000 Euro für die Sanierung freut sich Sozialsenatorin Anja Stahmann: "Spielen und Toben sind ganz wichtig für die körperliche und geistige Entwicklung von Kindern. Sie brauchen ausreichend Spiel- und Bewegungsflächen in ihrem direkten Wohn- und Lebensumfeld. Darum bin ich froh über jeden Euro, den wir ausgeben können, um einen Spielplatz aufzuwerten."
Von 2016 bis 2020 hat Bremen die Mittel für die Sanierung von Spielplätzen von rund 325.000 Euro auf 1,2 Millionen Euro aufgestockt, in den Jahren 2021 und 2022 stehen zusätzliche 1,5 Millionen Euro zur Verfügung.
Mit jedem investierten Euro wird die Stadt für Familien mit Kindern ein kleines Stück lebenswerter.