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Jugend testet
Ob Tiefkühlpizzen, Stundenplan-Apps, Bambuszahnbürsten, Kopfhörer oder Streamingdienste – beim Wettbewerb „Jugend testet“ können Schülerïnnen zwischen 12 und 19 Jahren alles testen, was sie interessiert. Für die besten Tests winken Geldpreise im Gesamtwert von 12.000 Euro und Reisen nach Berlin.
Welche Thermosflasche hält das Getränk am längsten warm? Welche Bluetooth-Kopfhörer bringen den besten Sound? Und was muss eine Fitness-App leisten, wenn sie wirklich fit machen soll? Fragen wie diese können Jugendliche beim Wettbewerb „Jugend testet“ untersuchen.
Das Thema muss nur in eine der beiden Wettbewerbskategorien passen: Produkttests oder Dienstleistungstests. Was und wie sie testen wollen, können die Schüler frei entscheiden.
Ob sie alleine, in kleinen Teams oder als gesamte Klasse antreten – auch das können sich die Jugendlichen selbst aussuchen. Wichtig ist: Eine Lehrkraft muss die Teilnehmerïnnen anmelden. Danach heißt es: Prüfkriterien entwickeln, Tests durchführen, Ergebnisse auswerten, alles nachvollziehbar dokumentieren und einreichen. Eine neunköpfige Jury wählt dann die besten Arbeiten aus.
Preisträger 2019 waren Rocco aus Berlin, der Schulplaner-Apps unter die Lupe genommen hat, drei Freundinnen haben Zopfgummis unter anderem auf Haltbarkeit geprüft, und Sophia aus Gießen hat aus "Jugend testet" direkt "Jugend forscht" gemacht und ein eigenes Produkt entwickelt, weil die von ihr getesteten Haarschutzmittel alle nur "befriedigend bis ausreichend" abschnitten. Dafür gab's den mit 2.500 Euro dotierten Hauptpreis.
Zu gewinnen gibt es neben Reisen nach Berlin und zahlreichen Sonderpreisen in jeder Wettbewerbskategorie für den 1. Preis 2.500 Euro, für den 2. Preis 2.000 Euro und für den 3. Preis 1.500 Euro.
Unter jugend-testet.de kann man sich noch bis zum 30. November 2020 anmelden.