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Kinderschutz-Zentrum Bremen
Das Beratungsangebot des Kinderschutz-Zentrums vom Deutschen Kinderschutzbund Bremen soll zukünftig nicht mehr nur in den neuen Beratungsräumen an der Schlachte stattfinden. Das Team besucht Kinder und Familien, die häusliche Gewalt erleben, auf Wunsch auch zuhause.
"Mit dem neuen Angebot soll die Versorgung von Kindern und Jugendlichen verbessert werden, die Opfer oder Zeugen von häuslicher Gewalt sind", sagt Sozialsenatorin Anja Stahmann. Außerdem werden die Berater:innen auch in Schulen, Einrichtungen und weiteren Institutionen tätig sein.
Kinder und Jugendliche brauchen eine Stimme
Neben dem Besuch in den Familien werden die Beraterinnen und Berater auch in den Stadtteilen, in Schulen, Einrichtungen und weiteren Orten, an denen sich Kinder und Jugendliche sicher fühlen, tätig sein. "Für viele Familien ist der Weg bis in die Innenstadt weit. Beratungsangebote müssen vertraulich, flexibel und erreichbar sein. Hier sind wir gerade im Aufbau", erklärt Jana Rump, Leiterin des Kinderschutz-Zentrums Bremen.
Auch Fachkräfte können sich bei Unsicherheiten oder einem Unterstützungsbedarf jederzeit an das Kinderschutz-Zentrum wenden. Im Koffer, den die Berater:innen mitbringen, ist auch eine Trillerpfeife für die Kinder enthalten, damit sie im Notfall auf sich aufmerksam machen können. Das wichtigste Gepäckstück sind aber die konkreten Hilfsangebote der Mitarbeiter:innen.
Alle weiteren Informationen auf der Internetseite des Kinderschutz Zentrums.