© Ingo Wagner
Gerhard-Marcks-Haus
Eine Nacht, 30 Museen, sechs Stunden Kultur pur: Wenn die Häuser von 18 Uhr bis Mitternacht öffnen, können sich am 25. Mai auch neugierige Familien mal durch die Nacht treiben lassen und die Museen ganz neu entdecken.
Das Programm ist so vielseitig wie die Bremer Museumslandschaft und hält in dieser Nacht so manche Überraschung bereit, wie zum Beispiel die mobilen Fahrradbühnen „Velostage“ vor verschiedenen Museen mit von der Hochschule der Künste selbst entwickelten Lastenrädern. Zwischen den Häusern kann zudem per Rikscha, Tandem oder einem Lastenrad für Rollstühle – kostenlos und barrierefrei - gependelt werden.
Zauberhafte Wesen durchstreifen in dieser Nacht das Gerhard-Marcks-Haus, im Schulmuseum wird mit Feder und Tinte das kleine ABC in alter Current-Schrift gelehrt, in der Weserburg zeigt Künstlerin Sirma Kekeç, wie mit einem Druckstock Monotypien zum Mitnehmen entstehen. Und im Dom-Museum gilt es, im Escape Room das Rätsel um den Domkonflikt von 1638 zu lösen. Im Übersee-Museum sind phantastische Tierwesen zu entdecken und wie größere Tiere eigentlich ins Museum kommen und das Olbers Planetarium zeigt, wie man sich am aktuellen Sternenhimmel orientieren kann. Nicht zu vergessen, die familiengerechte Ausstellung Wild! Kinder – Träume – Tiere – Kunst in der Kunsthalle mit Mitmachprogramm sowie die witzige Science Show Pi x Schnauze im Universum.
Das komplette Programm ist auf langenachtbremen.de zu finden. Hier können aus über 250 Veranstaltungen individuelle Museumstouren zusammengestellt werden. Online-Tickets (24 Euro für Familien) gelten für alle Häuser sowie als Fahrkarte für ÖPNV, Historische Straßenbahn und Fähre von einem Veranstaltungsort zum nächsten.