1 von 2

© Marina Scharenberg
Alexander von Humboldt
2 von 2

© Marina Scharenberg
Alexander von Humboldt
Schiffsglocke läuten, Seemannskost genießen und frische Brise schnuppern – zum Geburtstagsessen entern wir mit der Familie das Restaurant der „Alex“, die seit 2015 an der Schlachte festgemacht hat und Geschichten von Fernweh und Abenteuern erzählt.
Leinen los!
Isabels Mama hat Geburtstag, und anlässlich des Ehrentags machen sich die sechs Landratten der Geburtstagsgesellschaft auf den Weg in das Restaurant der Alexander von Humboldt. Das stolze Segelschiff darf sich am Martinianleger inzwischen von seinen Abenteuern als Feuer- und Schulschiff erholen. An Bord gibt es nicht nur ein Hotel mit Kajüten, sondern auch eine einladende Kombüse – sprich: ein rustikal-gemütliches Bordrestaurant.
1 von 4

© Marina Scharenberg
Alexander von Humboldt
2 von 4

© Marina Scharenberg
Alexander von Humboldt
3 von 4

4 von 4

Viel dunkles Holz, Seemannskitsch und liebevoll-maritime Details wie Rettungsringe, Seemannsknoten und witzige WC-Schilder (Nixen und Matrosen) zaubern gleich beim Betreten ein Lächeln auf die Gesichter. Die Online-Reservierung hat funktioniert und wir bekommen einen Tisch in der Messe 1 zugewiesen, dem Hauptraum mit drei langen Tafeln und Bänken. Unsere Bedienung ist nicht nur flink, sondern auch herzlich. Auf der Speisekarte: Bremische Klassiker, internationale Favoriten und kleine Snacks für zwischendurch. Für den großen Hunger entscheiden wir uns mehrheitlich für den kross gebratenen Knipp mit Bratkartoffeln (16,90 Euro). Ein mutiger Matrose aus unserer Runde wagt sich an den original Bremer Labskaus (18,90 Euro). Isabel ordert das Mini-Schnitzel mit Pommes von der Karte für die Lütten (8,90 Euro).
1 von 5

© Marina Scharenberg
Erstmal das stolze Segelschiff erkunden...
2 von 5

© Marina Scharenberg
Ganz schön groß!
3 von 5

© Marina Scharenberg
Glocken sind doch zum Läuten da?
4 von 5

© Marina Scharenberg
Aye-aye, das war laut!
5 von 5

© Marina Scharenberg
Hoffentlich legt Isabel nicht versehentlich ab...
Bis das Essen aus der Kombüse kommt, erkunden wir das Schiff. Überall gibt es kleine Ecken mit Charakter – ideal für neugierige Kinder und fotobegeisterte Eltern. Ein Highlight: Isabel darf mit Erlaubnis der Crew sogar die Schiffsglocke läuten. „Aye-aye, das war laut!“ ruft sie, während sie sich kichernd die Ohren zuhält.
1 von 3

© Marina Scharenberg
Lecker Labskaus und...
2 von 3

© Marina Scharenberg
knuspriges Knipp. Echt bremisch!
3 von 3

© Marina Scharenberg
Und zum Abschluss zwei Kugeln Eis, Lieblingssorte Vanille
Als das Essen kommt, kehren wir schnell in die Messe zurück. Das Knipp ist würzig und lecker, die Bratkartoffeln für manche Geschmäcker vielleicht einen Tick zu kurz gebraten – aber insgesamt sind alle begeistert. Die Portionen könnten für sehr hungrige Seebären etwas größer sein, doch wir werden alle satt. Isabel verputzt ihr Schnitzel und gönnt sich noch eine Kugel Vanilleeis (2,50 Euro) – schlicht serviert, aber himmlisch im Geschmack.
Zum Abschluss gibt’s noch ein Erinnerungsfoto mit Olivia und Popeye, zwei lustigen Figuren auf einer Holzwand mit Löchern zum Durchstecken für Kindsköpfe – nicht nur für Touristen ein Spaß.
Fazit: Eine wunderbare Location für Familien – nicht nur wegen des Essens, sondern auch wegen des liebevoll maritimen Ambientes. Kinder dürfen hier entdecken, fragen, staunen. Ein Ort, an dem Geburtstage, Familienessen oder spontane Ausflüge zu einem kleinen Abenteuer werden.
- Seite 1 (Ergebnisse 1-10)
- Seite 1 (Ergebnisse 1-10)