Cars 3
Elf Jahre ist es her, seit der erste Cars-Streifen in den Kinos lief und ein junger stürmischer Lightning McQueen die Piste und die Herzen der jungen Zuschauer eroberte. Aber auch ein Auto altert und so findet sich McQueen plötzlich selber in der Rolle des Veteranen wieder. Zusammen mit einer jungen und enthusiastischen Technikerin versucht er sich erneut an die Spitze zu kämpfen, immer inspiriert von seinem alten Vorbild Doc Hudson.
Pixar nutzt diesen dritten Teil rührend, um die Handlung des ersten Films zu spiegeln. War McQueen damals selber noch der „junge Wilde“ muss er sich jetzt mit der anderen Seite auseinandersetzen.
Schaut man sich die Originalsprecher der Verfilmung einmal genauer an, verwundert vor allem, dass der 2008 verstorbene Paul Newman wieder den alten Doc Hudson spricht. Der Regisseur von Cars 1 und 2, John Lasseter, hatte nämlich während der Aufnahmen zu dem ersten Film viel Zeit mit Newman in der Sprecherkabine verbracht, seinen Geschichten als ehemaliger Rennfahrer gelauscht und dabei aufgenommen. Daraus ergab sich genug Material, dem alten Hudson wieder eine Stimme zu verleihen.
Neben McQueen und Doc Hudson werden noch 65 verschiedene andere Rennauto-Charaktere zu sehen sein, so viele wie noch nie! (Cars 2006 hatte 36, Cars 2 in 2011 sogar nur 11.)
Regie übernimmt dieses Mal Brian Fee, der damit sein Debüt hinlegt. Bei den Teilen 1 und 2 wirkte er noch „nur“ als Storyboard-Artist mit.