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Der kleine Kubo hat die besondere Gabe, mit seinen Geschichten die Menschen des Dorfes zu bezaubern. Eines Nachts aber, tauchen gespenstische Gestalten aus seiner Vergangenheit auf und zwingen ihn, sich auf den Weg zu machen, sein eigenes Abenteuer zu erleben.
Dass er dabei von zwei sprechenden Tieren, einem Affen und einer Art Riesenkakerlake begleitet wird, ist nicht mal das Seltsamste an der Geschichte ...
Sowohl durch die Erzählung als auch durch die atemberaubenden Bilder zieht sich eine Mischung aus fernöstlichen Traditionen und westlich Bekanntem. Die immer wieder
unerwarteten Wendungen, die gelegentlich ins recht Düstere gleiten, lassen auch den erwachsenen Zuschauer gebannt vor einer wahren Symphonie aus Eindrücken staunen. Oftmals ist es dabei gar sich so leicht, sich zwischen Lachen und Weinen zu entscheiden.
Dabei ist den Machern, die man bisher von Werken wie „Coraline“ oder „Die Boxtrolls“ kennt, gleich in mehrfacher Hinsicht auch eine technische Meisterleistung gelungen. So handelt es sich bei Kubo zum Beispiel um den längsten Stop-Motion Film aller Zeiten (102 Minuten). Die Stopmotion-Puppe des Skelett-Dämonen ist mit ihren 4,88 m die größte je gebaute, und der Hauptfigur standen für die wechselnde Mimik ganze 23.178 Prototypen des Gesichtes zur Verfügung.
In jeglicher Hinsicht eine filmische und erzählerische Meisterleistung, die ohne Zweifel zu den Höhepunkten des diesjährigen Kinojahres gehört!