2019 Farbfilm Verleih GmbH
"Die Unsichtbaren" Ostlicht Filmproduction/Amour Fou Luxembourg
Bild 59 Alfred spricht nur mit Sue
Die Kinowelt der Erwachsenen kann sich kaum vor actionreichen Superhelden-Filmen retten (hihi). Mit der plötzlich unsichtbaren Sue kommt ein rasantes Abenteuer für Mädchen und Jungs in die Kinos, humorvoll und mit liebevollen Anspielungen auf die ganz Großen im Superhelden-Business.
Die 12-jährige Sue steckt ihre Nase am liebsten in Superheldencomics, was sie in der Schule zur Zielscheibe der tussigen Mädchenclique macht. Als sie eines Tages ihre Mutter in deren Labor besucht, passiert ein Unfall und Sue kommt mit einer geheimnisvollen Flüssigkeit in Berührung – und plötzlich kann sie sich vollständig unsichtbar machen! Erstmal findet Sue diese Superkraft ziemlich cool, aber dann wird ihre Mutter entführt. Zum Glück hat Sue Freunde gefunden, die ihr helfen können: die geniale Tüftlerin, die nur auf den Namen App hört, und Tobi, der coole neue Mitschüler. Außerdem ist da noch Alfred, das neunmalkluge Hologramm und geheimer Assistent ihrer Mutter.
Mit Ivisible Sue hat Regisseur Markus Dietrich eine Figur auf die Leinwand gebracht, „die Spiderman und Superman in nichts nachsteht, außer, dass sie vielleicht nicht sofort die Welt in Schutt und Asche legt.“ Im Interview erzählt er, dass ihm starke Mädchen-Figuren nicht fremd sind, ist er doch mit Ronja Räubertochter und Pippi Langstrumpf aufgewachsen. Ihm war wichtig, mit einer gewissen Ernsthaftigkeit an das Genre Superheldenfilm heranzugehen, in anderen Worten: „Wenn Batman seine Maske aufsetzt, lachen nur noch wenige. Und die auch nur sehr kurz. Wenn Sue sich unsichtbar macht, dann kann die Welt sich warm anziehen.“ Auch wenn Dietrich Romanfiguren als Inspiration aufzählt, entstand Invisible Sue als Teil der Initiative „Der besondere Kinderfilm“, bei der Kinderfilme im Mittelpunkt stehen, die nicht auf literarischen Vorlagen beruhen, sondern auf originären Stoffen.