© Koch Films
Latte Igel und der magische Wasserstein
Sechzig Jahre nachdem „Latte Igel und der magische Wasserstein“ mit dem Deutschen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, kommt die Geschichte über Mut und Freundschaft auf die Leinwand.
Das kleine Igel-Mädchen Latte hat sich nicht nur den Platz in den Bücherregalen von über einer halben Million Kindern gesichert, sondern auch in ihren Herzen. (Im Buch allerdings als Igel-Junge.) Latte und viele andere Tiere leben in einem sterbenden Wald, sie müssen fleißig Wasser sammeln, um die große Dürre zu überleben. Inmitten der Unruhe taucht der verschrobene Rabe Korp auf und verkündet, dass die einzige Rettung ein magischer Wasserstein sei, den der Bärenkönig Bantur gestohlen hätte. Die Tiere des Waldes sind von der Geschichte des wasserspendenden Steins nicht überzeugt, einzig Latte schenkt den Worten Glauben und will sich auf den Weg machen, um ihr Zuhause zu retten. Sie hat sich darauf eingestellt, die Reise ins Ungewisse allein zu bewältigen, mit einer Begleitung hat sie nicht gerechnet und besonders nicht mit dem schreckhaften Eichhörnchen-Jungen Tjum. Der hat eigentlich nur Angst um Latte und will sie überreden zu bleiben, doch trotz aller bevorstehenden Gefahren schließt sich Tjum Latte an. Auf der Reise muss sich das ungleiche Paar nicht nur den größten und gefährlichsten Tieren des Waldes stellen, sondern auch eine andere Hürde bewältigen: sich gegenseitig vertrauen! Dass daraus eine enge Freundschaft entsteht, ist ein wunderbarer Nebeneffekt für die beiden kleinen Waldbewohner.
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