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Das Sams (ChrisTine Urspruch) testet einen von Herrn Taschenbiers (Ulrich Noethen) Schirmentwürfen.
Eigentlich könnten die Taschenbiers ein zufriedenes Leben führen. Sohn Martin ist aus dem Haus, die Arbeit plätschert so dahin und ihre besten Freunde, Herr und Frau Mon, ziehen ins Nachbarhäuschen ein. Gäbe es nicht die Sams-Regel Nummer 418. Sie besagt, dass ein Sams die Menschen, mit denen es mehr als zehn Jahre zusammen wohnt, mit seiner Samshaftigkeit ansteckt und diese immer samsiger werden. Herrn Taschenbiers immer wiederkehrende Verwandlung sieht man ihm von außen nicht an – bis auf ein paar rote Haare, die sich klammheimlich unter seine eigenen mischen...
Aber sein Verhalten ändert sich rasant: In seinen samsigen Phasen, die anfallartig über ihn kommen, ist Herr Taschenbier genauso verfressen, aufgekratzt und vorlaut wie das Sams. Aber wenn er sich wieder zurückverwandelt, kann er sich an nichts mehr erinnern. Und was er nicht ahnt: Wenn das Sams bei den Taschenbiers bleibt, dann wird diese Verwandlung solange voranschreiten, bis sich Herr Taschenbier vollständig in ein Sams verwandelt hat.
Anfangs freut sich das Sams noch, endlich einen angemessen ausgelassenen Spielkameraden zu haben. Doch als es bemerkt, dass die Sache allmählich aus dem Ruder läuft, versucht es herauszufinden, wie man Taschenbiers stetige Verwandlung aufhalten kann. Schließlich scheint es nur einen Ausweg zu geben: Das Sams muss die Taschenbiers für immer verlassen und wieder zurück in die Sams-Welt reisen – oder?
Kinostart: 29. März
FSK: ab 0 Jahre