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Kinder, City-Roller, Mobilität
Gerade jetzt, wo es wieder wärmer wird, zieht es viele nach draußen, um Bewegung an der frischen Luft zu machen. Dabei ist ein klassischer Spaziergang oder ein Lauf für Kinder oft zu langweilig. Cityroller hingegen sorgen bei Kindern in jedem Alter für großen Fahrspaß und zusätzlich mehr Mobilität, denn auf Rädern lassen sich kurze Strecken viel leichter und schneller bewältigen als zu Fuß.
Welcher Roller ist in welchem Alter für das Kind geeignet?
Im Prinzip können Roller von Kindern genutzt werden, sobald sie laufen können und es schaffen, den Roller aus eigener Kraft zu halten und vorwärts zu bewegen. Wichtig dabei ist, dass die richtige Größe für den Roller gewählt wird, damit er bestmöglich genutzt werden kann. Kinderroller bieten oft den Vorteil, etwas mit dem Kind „mitwachsen“ zu können.
Die Unterschiede zwischen Cityrollern für Kinder und Erwachsene
Aber welche Unterschiede gibt es zwischen dem klassischen Cityroller für Erwachsene und dem Cityroller für Kinder? Cityroller für Kinder sind üblicherweise kleiner und leichter als die Modelle für Erwachsene. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder nur Modelle nutzen, die auch zu ihrer Größe und ihrem Gewicht passen. Zudem sind Kinderroller meist mit weiteren Sicherheitsfeatures ausgestattet. Und weil natürlich auch die Optik wichtig ist, sind Kinderroller in den verschiedensten Farben und Designs erhältlich, damit alle etwas Passendes finden.
Bewegung an der frischen Luft als Ausgleich
Gerade aktuell ist Roller zu fahren eine gute Option, um neben Besuchen auf dem Spielplatz und Aufenthalten im Park mit den Kindern nach draußen zu kommen. Bei einem Spaziergang mit den Kids auf ihren Rollern können sich die Kinder an der frischen Luft austoben, ohne in Zeiten der Pandemie zu riskieren, auf überfüllten Spielplätzen zu engen Kontakt zu anderen Kindern zu haben. Da es zudem im Moment kaum Möglichkeiten gibt, andere Ausflüge zu unternehmen, stellt das Herumdüsen mit dem Cityroller eine gute Alternative zum Versauern auf dem Sofa vorm Fernseher, Laptop oder Smartphone dar.
Der Weg zur Schule und zum Kindergarten
Aber auch zur Mobilität der Kinder können Gefährte wie der Cityroller beitragen. Statt dem Auto oder dem Schulbus legen Kinder den Weg zur Schule oder zum Kindergarten häufig auch gemeinsam mit den Eltern zu Fuß oder auf dem Fahrrad zurück. Für Kinder, die etwa noch nicht Fahrradfahren können oder es einfach nicht gerne machen, kann ein Roller eine gute Möglichkeit für mehr Mobilität des Kindes sein – und mit Fahrzeugen lässt es sich doch viel spaßiger und schneller vorankommen, als zu Fuß und auch die Bewegung wird schon am frühen Morgen wie selbstverständlich in den Alltag des Kindes mit eingebunden.
Schulung wichtiger Fähigkeiten des Kindes
Diese Bewegung fördert schon früh die motorischen Fähigkeiten des Kindes und auch der Gleichgewichtssinn wird geschult. Fährt das Kind gerne und viel mit dem Roller oder Cityroller herum, wird dabei ganz spielerisch und wie von selbst auch die Kondition gesteigert und der Kinderkörper bleibt fit und gesund, auch in Zeiten von Schule daheim und nur wenigen Beschäftigungs- und Ausflugsmöglichkeiten außerhalb des eigenen Hauses.
Roller, Fahrrad und Co. für mehr Bewegung von Kindern
Fahrzeuge wie Roller, Fahrrad und Co. sorgen bei Kindern für geschulte motorische Fähigkeiten, einen guten Gleichgewichtssinn und Kondition. Zudem hilft es dabei, zu verinnerlichen, dass Bewegung und der Aufenthalt an der frischen Luft Spaß machen, gut tun und einen wichtigen Ausgleich zu den vielen sitzenden Tätigkeiten in Innenräumen darstellen. Zusätzlich zu den körperlichen und psychischen Vorzügen sorgen Roller oder Fahrräder außerdem für mehr Mobilität bei Kindern. Kürzere Strecken lassen sich auf diese Weise einfach und schnell zurücklegen, ohne dabei auf die Eltern, den Bus oder das Auto angewiesen zu sein – etwa auf dem Weg zur Schule oder in den Kindergarten.