Furoshiki 6
Für die traditionelle japanische Bindetechnik braucht man weder Papier, Kleber oder Geschenkband, sondern nur ein quadratisches Stück Stoff. Das können zum Beispiel ausgemusterte Kissenbezüge, Tischdecken, Taschentücher oder auch T-Shirts sein. Aber auch ein hübsches Hals- oder Kopftuch, das gleichzeitig Geschenk und Verpackung ist, eignet sich. Je nach Größe und Form des einzuwickelnden Geschenks gibt es unterschiedliche Falttechniken, zum Beispiel für Flaschen, Bücher, längliche Geschenke und viele mehr. Alle werden am Ende mit dem wirklich einfachen Ma-Musubi-Knoten verschlossen.
Mit dieser einfachen Anleitung wird jede:r zur Verpackungskünstler:in
1. Ein Stück Stoff zu einem Quadrat zuschneiden…
© Tanya Blümke
Furoshiki 1
2. …und das Geschenk in die Mitte legen.
Furoshiki 2
3. Die obere Ecke über das Geschenk direkt zur unteren Ecke des Tuches falten und wenn nötig unter das Geschenk drapieren.
Furoshiki 3
4. Die untere Tuchecke vom Stoff wird nach oben bis zur Mitte gelegt und wie auf dem Foto abgebildet überlappend gefaltet.
Furoshiki 4
5. Dann die Stoffenden rechts und links des Tuches greifen, übereinander legen und knoten.
Furoshiki 5
6. Das Geschenk kann noch mit Blumen oder Stoffbändern dekoriert werden. Fertig!
Furoshiki 6
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