1 von 22
Loom-Bands
Eigentlich können Loom-Bändchen nicht bunt genug sein und richtig gut sehen sie aus, wenn man gleich mehrere davon am Arm hat. In unserer Bilderstrecke zeigen wir euch Schritt für Schritt, wie ihr euer eigenes buntes Loom-Armband herstellen könnt. Los gehts ...
2 von 22
Statt eines "Looms", also eines Webrahmens, kann man auch einfach zwei Stifte oder zwei Kochlöffel nehmen. Einfacher wird es, wenn man sie, zum Beispiel mit einem Radiergummi, direkt auf Abstand hält.
3 von 22
Eine andere Möglichkeit ist es, zwei Pinns in einen Korken zu stecken.
4 von 22
Bei Menschen mit kleinen Fingern kann man sich sogar diese Hilfsmittel sparen. Ich kann euch aber aus eigener Erfahrung sagen, dass es bei Erwachsenen bis zum Ende des Bändchens doch eher zu blauen Fingerkuppen führt ...
5 von 22
Bei vielen Sets ist bereits ein kleines Häkchen dabei. Wenn nicht, tut es auch eine feine Häkelnadel. Wiederum — Menschen mit kleineren Fingern oder langen Fingernägeln können auch diese benutzen.
6 von 22
Die kleinen S-förmigen Häkchen, die den Sets beiliegen, brauchen wir später, um den Verschluss zu basteln.
7 von 22
Und dann brauchen wir natürlich noch die Gummibänder selber. Für ein Bändchen sollte man ca. 50 bis 60 Stück rechnen.
8 von 22
Los gehts, in dem wir ein Bändchen in Form einer 8 um die beiden Enden legen.
9 von 22
Danach legen wir ZWEI weitere Gummis einfach in O-Form darum.
10 von 22
Jetzt wirds lustig. Es sieht ein bisschen kompliziert aus, ist aber ganz einfach:
Mit eurem Häkchen bzw. der Häkelnadel, hakt ihr in das unterste Gummi (das, was in einer 8 liegt) ein ...
11 von 22
Und zieht es über das Ende um es in die Mitte zu legen.
12 von 22
Das gleiche macht ihr auch mit der Schlaufe auf der anderen Seite.
13 von 22
Jetzt sollte sich das Gummi locker um die beiden anderen Gummis kringeln.
Das sieht am Anfang ein wenig seltsam aus, macht aber recht bald Sinn!
14 von 22
Jetzt legen wir wieder ein Bändchen in O-Form obendrüber, und wiederholen den Vorgang, die beiden untersten Schlaufen in die Mitte zu heben.
15 von 22
So ungefähr.
16 von 22
Und so weiter ... auf diese Weise wächst der Strang.
17 von 22
Solange, bis das Band einmal um das Handgelenk passt. Es ist zwar recht flexibel durch die Gummis, sollte aber auch nicht ZU eng sein, da es sonst schnell einschnürt.
18 von 22
Wenn die Länge stimmt, legen wir kein weiteres Gummi darüber, sondern heben jetzt einfach die unteren beiden Gummis in die Mitte ...
19 von 22
So, dass nur noch eins auf jeder Seite übrig bleibt.
20 von 22
Am besten kann man jetzt mit dem S-Häkchen für den Verschluss direkt in die Schlaufen einhaken, dann flutschen sie einem nicht so schnell weg. Also — erst in eine haken, abnehmen, dann in die andere und abnehmen. (Es ist wirklich nicht einfach, diese Vorgänge in Worten zu beschreiben! Aber glaubt mir: Wenn man es erst mal selber macht, ist alles ganz logisch.)
21 von 22
Das andere Ende des Häkchens in das andere Ende des Armbandes haken ... fertig!
22 von 22
Wir in der Redaktion sind auf jeden Fall begeistert und könnten noch den ganzen Tag weiter basteln.
Wisst ihr was "Loom" heißt? Ich muss gestehen — ich musste erst mal nachgucken. Es gibt erstaunlich viele Bedeutungen des Wortes, so ziemlich alles von "auftauchen" über "sich andeuten" und "zusammenballen". Ich nehme allerdings sehr stark an, dass der Name der Bändchen auf die Bedeutung "Webrahmen" zurück geht, denn die meisten Modelle werden auf speziellen Rahmen gefertigt.
Genau das fand ich anfangs ein wenig enttäuschend. Ich hatte nämlich extra eine große Tüte Gummibänder aus der Stadt mitgebracht und saß mit meinem Sohn am Tisch, um drauf los zu basteln — als uns die Rahmensache bewußt wurde.
Nach ein wenig Recherche haben wir aber eine Methode gefunden, für die man nur zwei Bleistifte oder einen Korken und zwei Pinns benötigt.
Mit unserer Schritt für Schritt Anleitung könnt ihr innerhalb kürzester Zeit eure eigenen Armbänder basteln!
Am 14. September 2014 zur Feier des Bremer Kindertags im Bürgerpark könnt ihr außerdem direkt bei uns am Stand euer eigenes Kunstwerk fertigen!