1 von 8
C. Gerhards
Zeichnet euch nach dem Foto die Schablone für den Falt-Schneemann auf ein Blatt weißes Tonpapier. Da meine Glasglocke ziemlich klein war, hat ein Din-A4-Bogen gereicht, dann hat es gepasst. Obwohl es auch mit normalem Drucker-Papier funktioniert, da die Form dem Ganzen eine recht schöne Stabilität gibt, fand ich etwas dickeres Ton-Papier praktischer. Aber Vorsicht: Ist das Papier zu dick, wird es schwieriger zu falten und kleben und die Knicke werden schnell unsauber.
2 von 8
C. Gerhards
Diese zwei "Kugeln" entstehen, wenn man alles fertig gefaltet hat. dabei empfiehlt es sich, kurz die Knickkanten vorzufalzen. Ich habe dafür die dünne Rückseite einer Messerklinge und ein einfaches Geodreieck benutzt. Mal abgesehen von den ordentlicheren Faltkanten, fällt es einem auch viel leichter diese zu knicken.
Wenn man die Kugeln mit einer Fläche auf den Tisch stellt, hat man automatisch oben auch eine Fläche, auf die man die kleinere Kugel entweder mit etwas Kleber oder doppelseitigem Klebeband befestigen kann.
3 von 8
C. Gerhards
Die Nase habe ich aus einem kleinen Stück orangenem Tonpapier improvisiert. Entweder eine kleine "Schultüte" drehen, oder auch diese mit ein paar Knicken den passenden grafischen Look verleihen und Flüssigkleber genau auf eine der Spitzen aufbringen.
Rechts und links davon mit Edding oder Filzstift kleine Punkte als Augen setzen.
4 von 8
C. Gerhards
Mit doppelseitigem Klebeband auf dem Boden der Glasglocke aufbringen.
5 von 8
C. Gerhards
Einen kleinen Stock mit Hilfe einer Knetkugel neben dem Schneemann befestigen. Die Knete sieht man später nicht mehr.
Vorsicht, dass der Stock noch in die Glocke passt und nicht oben anstößt!
6 von 8
C. Gerhards
Die Glasglocke nun mit Schneeflocken verzieren. Dafür eignen sich kleine Schneeflockenaufkleber, Windowcolor oder einfach weiße Makier-Punkte aus dem Schreibwarengeschäft.
7 von 8
C. Gerhards
In die Glocke den Kunstschnee einfüllen. Es muss gar nicht so viel sein, der arme Schneemann soll ja nicht komplett versinken.
8 von 8
C. Gerhards
Jetzt kommt der heikle Part: Die Platte mit dem Schneemann über Kopf auf die Glocke stülpen, hoffen dass das Klebeband hält und dann alles mit einem Schwung zurück drehen, ohne dass der ganze Kunstschnee unten raus rieselt.
Wer ganz genau hinsieht, merkt, dass ich mich in der Länge der Schneemann-Nase ein bisschen verschätzt habe, geht aber gerade noch.
Jetzt noch einen hübschen Ort dafür suchen (bei kleineren Kindern im Haus am besten GANZ weit oben, niemand will die Sauerei wegmachen, wenn jemand einfach die Glocke anhebt) und sich über die hübsche Winterdeko freuen!
Die Lebkuchen stehen schon seit Wochen in den Supermarkt-Regalen, die Innenstädte sind festlich beleuchtet und die Adventskränze warten schon. Zeit, auch zu Hause nach und nach winterlich-weihnachtlich zu dekorieren. Für alle die, die sich noch nicht so ganz mit dem Weihnachtsgedanken anfreunden können, haben wir hier eine Anleitung für einen etwas kantigen, aber trotzdem sehr niedlichen Schneegesellen, der sich bestimmt gut auf der Fensterbank oder im Regal macht. Für die Anleitung klickt euch einfach durch die Fotogalerie.
Für den Weihnachtsmann im Glas braucht ihr:
- 2 Bögen weißes Tonpapier
- eine Glasglocke
- Kunstschnee
- ein kleines Stück orangenes Ton-Papier
- Schneekristallaufkleber oder Windowcolor oder Markierpunkte aus dem Schreibwarenladen
- Schere
- Flüssigkleber
- doppelseitiges Klebeband