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C. Gerhards
Im Grunde braucht man kaum Materialien, die man nicht schon sowieso im Hause hat. Eine Socke, gerne flauschig, etwas stabiles Band, einige Knöpfe, Stecknadeln und einen ganzen Haufen Reis (mehr als man vermutet!) Was auf diesem Bild noch fehlt, ist ein kleiner Streifen eines bunten Stoffrestes. Den müsst ihr euch jetzt kurz dazu denken.
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C. Gerhards
Die Socke wird so abgeschnitten, dass die Ferse noch großzügig vorhanden ist.
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C. Gerhards
Diese Öffnung wird mit Hilfe des Bandes einfach zugebunden und gut verknotet. (Ruhig mehrfach und sehr fest, sonst habt ihr nachher einen Reisstreuer, das will ja keiner ;-)
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C. Gerhards
Dann die Socke umdrehen, so dass der überflüssige Stoff innen ist. Mit einem Löffel den Reis einfüllen. Je flexibler eure Socke ist, desto mehr passt hinein. Ich habe tatsächlich eine ganze 500-Gramm-Packung in diese eine Socke bekommen und damit war sie noch recht locker gefüllt.
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C. Gerhards
Oben sollte noch ein bisschen Platz sein ...,
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C. Gerhards
... damit man es auch hier wieder abbinden kann.
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C. Gerhards
Jetzt müsst ihr ein bisschen hin und her probieren, wie das Verhältnis von Kopf und Körper am besten aussieht und dann wird wieder mit einem Band der Kopf abgebunden. (Das fühlt sich ein bisschen seltsam an, als ob man den armen Schneemann versucht zu strangulieren. Also vielleicht das Gesicht erst hinterher aufbringen ...)
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C. Gerhards
Weil ich faul bin, habe ich die drei kleinen Knöpfe einfach auf den Bauch aufgeklebt.
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C. Gerhards
Ok, an dieser Stelle hat meine Kamera anscheinend beschlossen, dass die Beschreibung zu kleinteilig wurde und einige Bilder gelöscht. Aber ich hoffe, es wird auch so klar. Wie ihr in der linken oberen Ecke angedeutet seht, hat der Gute mittlerweile einen kleinen Schal bekommen. Hierfür benötigt ihr den anfangs erwähnten schmalen Stoffstreifen.
Außerdem kommt jetzt die abgeschnittene Spitze der Socke wieder ins Spiel – diese wird von der Öffnung her ein, zwei Mal umgeschlagen, bis sie wie diese süße Mütze aussieht.
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C. Gerhards
Die bekommt der kleine Kerl über den Kopf gezogen, wodurch praktischerweise auch gleich der zusammengebundene Zipfel am Kopf verdeckt ist.
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C. Gerhards
Nun noch mit ein paar Stecknadeln Augen und ein Näschen stecken und fertig!
Ist er nicht knuffig?
Sehnt ihr euch auch schon nach Kamin und heißem Tee, nach Kuscheldecken und ... ja irgendwie schon nach Schneemännern? Darum gibt es jetzt einen Basteltipp für einen knuffeligen, flauschigen, dickbäuchigen Wintergesellen. Wie schon bei unserem Sockenlämmchen, habe ich auch hier wieder zu einer (allerdings nagelneuen) Fußbedeckung gegriffen. Im Gegensatz zu der doch etwas langwierigen Lämmchenbastelei, kommt diese hier jedoch völlig ohne Nähen aus und ist unter einer Stunde locker zu bewältigen, wodurch sie sich auch hervorragend dafür eignet, Kinder an einem düsteren Nachmittag adäquat zu beschäftigen.