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Bremer Jugendpreis
Dem Hass keine Chance: Unter dem Motto "Toleranz! Ohne Alternative!" können sich wieder alle Schüler:innen aus Bremen und Bremerhaven am Wettbewerb beteiligen und damit ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus setzen.
80 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges leben wir in Deutschland in einer Demokratie, in der Toleranz und respektvolles Miteinander zu den Grundwerten zählt. Aber verhalten sich alle auch wirklich immer demokratisch? Oft kommen diese Werte im Alltag zu kurz, antidemokratische und menschenfeindliche Positionen scheinen immer mehr Zuspruch zu erhalten.
Was können wir tun, um eine vielfältige, bunte und inklusive Gesellschaft zu fördern und Ausgrenzung, Diskriminierung und die systematische Abwertung von Personengruppen zu verhindern?
Ausgehend von dieser Frage sind kreative Ideen für ein gutes Miteinander gesucht. Projekte oder Aktionen für eine bessere Welt, Filme, Fotostorys, Geschichten, Theaterstücke oder Lieder und viele mehr können eingereicht werden. Ob allein, mit der ganzen Klasse, dem Sportverein, einer Kirchengruppe oder Leuten aus dem Freizi: Wichtig ist nur, dass ihr in Bremen oder Bremerhaven wohnt. Wie das Thema umgesetzt wird, entscheiden die Teilnehmenden selbst: Macht, was euch gefällt.
Was habt ihr davon?
Zu gewinnen gibt es natürlich auch etwas: Bis zu 1000 Euro werden für einzelne Projekte vergeben. Wer gewinnt, entscheidet eine Jury. Alle Preisträger:innen werden im Sommer zu einem feierlichen Empfang in die Obere Rathaushalle eingeladen.
Einsendeschluss ist der 31. März 2025. Beiträge nimmt die Landeszentrale für politische Bildung, Birkenstr. 20/21, 28195 Bremen entgegen. Das nötige Anmeldeformular gibt es auf: www.landeszentrale-bremen.de/bremer-jugendpreis-2025
Zum Bremer Jugendpreis
Der von der Landeszentrale für politische Bildung Bremen veranstaltete Wettbewerb "Dem Hass keine Chance" um den Jugendpreis des Bremer Senats wird seit 1989 alljährlich veranstaltet. Der inhaltlich freie Rahmen reicht von der Auseinandersetzung mit historischen Themen wie dem Nationalsozialismus über aktuelle oder anhaltende Probleme wie Gewalt oder Fremdenfeindlichkeit bis hin zu Vorstellungen über Zukunftswünsche der Menschen. Ziel des Wettbewerbes ist es, junge Menschen zu ermuntern, kreative Ideen gegen Hass und Gewalt zu entwickeln und Zivilcourage zu zeigen.