Teneriffa mit Kind – Ferienhaus oder Hotel?
Weite Strände und wilde Natur – auf Teneriffa gibt es landschaftlich viel zu entdecken.
-Anzeige- Die Insel des ewigen Frühlings ist sehr beliebt, wenn es um einen Urlaub mit der Familie geht. Durch ihre Beschaffenheit ist Teneriffa sehr abwechslungsreich und reicht von einer Höhe von 3718 Metern bis ans Meer. Faszinierende Berge, weite Wälder und Strände in den verschiedensten Nuancen von Gold bis Schwarz erwarten die Besucher und machen die Insel einzigartig. Hinzu kommen Freizeitparks und ein Freizeitangebot für Unternehmungen, das jeden Geschmack zufrieden stellt. Aber ehe sich um die weitere Planung gekümmert werden kann, sollte zunächst das Wichtigste geklärt sein: soll es in ein Hotel gehen, oder ist eine private Ferienunterkunft besser geeignet? Und was macht Teneriffa als Ziel für den Familienurlaub besonders geeignet?
Kindgerechte Einrichtungen
Natürlich haben Hotels viel zu bieten und sind in der Regel auf Kinder eingestellt. Animateure, Poolanlagen und selbst Spielzeug gibt es dort, damit die Kinder im Urlaub keine Langeweile bekommen. Doch auch Ferienhäuser sind heutzutage auf Kinder eingestellt, wie zum Beispiel die Ferienhausagentur Stefan Flach, die einen eigenen Bereich für Familienurlaub auf Teneriffa hat. Ferienunterkünfte, die in dieser Kategorie vorkommen, verfügen über Kinderbetten, Hochstühle und in vielen Fällen auch über Spielzeug, mit dem sich Kinder beschäftigen können. Allerdings gibt es bei Ferienhäusern natürlich nicht in jedem Fall auch einen Kinderpool. Bei den privaten Ferienunterkünften mit Pool müssen die Eltern daher wachsamer sein, wenn die Kinder noch kleiner sind. Manche der Unterkünfte liegen allerdings auch in großen Ferienanlagen, so dass selbst ein Kinderpool vorhanden ist.
Animation oder Privatsphäre?
Die nächste Überlegung ist, ob es ein vertrauter Familienurlaub im engsten Kreis werden soll, oder ob man die Animateure eines Hotels benötigt. Diese geben den Eltern hin und wieder eine Verschnaufpause. Die Kinder können sich austoben und die Eltern entspannt in der Sonne liegen. Eine private Ferienunterkunft bietet diesen Service nicht, dafür aber deutlich mehr Privatsphäre. Beim Essen muss nicht darauf geachtet werden, ob die Kinder leise genug sind und keiner stört das Familiendasein.
Die Verpflegung
Wenn es um die Verpflegung geht, scheiden sich die Geister. Während die Einen den Service des Hotellebens genießen und im Familienurlaub nicht kochen möchten, legen andere Wert darauf, dass selbst gekocht wird. So ist man von den Vorgaben der Hotelküche unabhängig und kann so kochen, wie es der Familie schmeckt, was gerade bei Kindern interessant ist, die beim Essen sehr empfindlich sind. Die kanarischen Produkte sind gut und wenn man keine Lust zu kochen hat, dann kann die kanarische Küche in den einheimischen Restaurants gekostet werden.
Wenn es um den Familienurlaub auf Teneriffa geht, muss das Für und Wider jeder Seite abgewogen werden. Fakt ist, dass inzwischen nicht nur Hotels auf Familien eingerichtet sind. Die Entscheidung, welche Form der Reise einem lieber ist, muss jeder für sich treffen.
Teneriffa, eine familienfreundliche Insel
Das Teneriffa für viele Familien ein immer begehrteres Urlaubsziel wird, hat natürlich seinen Grund, denn die größte Kanareninsel hat viel zu bieten, das Kindern und Erwachsenen eine wundervolle Reise ermöglicht. Die Vorzüge der Insel gehen bereits beim Klima los, welches das ganze Jahr hindurch mit milden Temperaturen aufwarten kann. Extreme Hitze, wie man sie aus Südspanien oder von den Balearen kennt, ist zum Beispiel äußerst selten. Niemand muss Temperaturen jenseits der 40 Grad befürchten und auch im Winter kann man Baden gehen, da die Wassertemperatur lediglich um 3 bis 4 Grad schwankt und sich ganzjährig zwischen 19 und 23 Grad bewegt. Somit kann man das ganze Jahr hindurch mit den Kindern an den Strand, und wenn es auf einer Seite der Insel mal bewölkt ist, fährt man eben kurz auf die andere Seite, um wieder in der Sonne zu stehen.
Wer die Insel im Winter ansteuert, ist bei einem Familienurlaub mit dem Südwesten bestens beraten, denn dort ist das Meer am ruhigsten, während der Atlantik im Norden der Insel an machen Tagen etwas ungemütlicher werden kann.
Die Freizeitparks auf Teneriffa
Wer mit seinen Kindern etwas unternehmen will, findet auf Teneriffa gleich mehrere Freizeitparks. Mit dem Loro Parque befindet sich einer der bekanntesten Zoos der Welt in Puerto de la Cruz, im Norden der Insel. Aber auch im Süden gibt es mit dem Jungle Park Las Aguílas einen schönen Tierpark auf der Insel, der mit einer tollen Greifvogelshow punktet.
Sollte es etwas mehr Action sein, wartet der Siam Park an der Costa Adeje, der mit seinen vielen Wasserrutschen, der künstlichen Lagune samt Wellenanlage, dem Flußlauf zum Dahintreiben und dem schön gestalteten Kinderland Badespaß für jeden bereit hält. Aber auch das kleinere Aqualand ist immer einen Besuch wert.
Übrigens gibt es auf Teneriffa auch einen Kamelpark mit einer Tour, bei der sich die Teilnehmer wie echte Beduinen in einer Karawane fühlen können. Nach der Tour bekommen die Kinder sogar einen Kamel-Führerschein.
Wale in freier Natur erleben
Was viele nicht wissen: Auf Teneriffa können Wale in freier Natur erlebt werden. Fast 30 Wal- und Delfinarten wurden vor Teneriffa bereits gesichtet, wie das Aufklärungsprojekt Canarian Sea zeigt, auf dessen Internetseite sich viele Informationen zum Meer der Kanaren nachlesen lassen. Einige dieser Arten leben dauerhaft vor den Inseln und Kinder können beim Whale Watching Tiere live erleben, die sie sonst nur aus dem Fernsehen kennen.
Die kanarische Küche ist gut und günstig
Gerade Familien mit Kindern wissen, dass der Besuch in einem Restaurant recht kostspielig werden kann. Das gilt natürlich auch auf Teneriffa, wenn man sich ein Restaurant mitten in einem touristischen Zentrum in bester Lage aussucht. Wer allerdings eine typisch kanarische Tapasbar etwas außerhalb des Geschehens ansteuert, wird in vielen Fällen über die kleinen Preise staunen.
Ein ganz besonderer Tipp sind die so genannten „Guachinches“ im Norden von Teneriffa. Bei diesen handelt es sich um „Garagenrestaurants“ der Weinbauern, die dort ihren Wein verköstigen und Essen dazu reichen dürfen. Allerdings müssen Erfrischungsgetränke nebst Kassenbon oftmals selbst mitgebracht werden, da die Weinbauern dafür keine Konzession haben. Aber: Günstiger Essen kann man nicht.
Die kanarische Küche enthält vieles, das mit Fleisch und Kartoffeln in Verbindung steht. Pommes sind immer vorhanden, so dass Kinder in jedem Fall etwas finden. Fisch ist nur an der Küste üblich. Paprika, Tomaten, Kürbis und Kichererbsen sind die gängigsten Gemüsesorten in den Guachinches.