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Erinnert sich noch jemand an die britische TV-Serie über den durchgedrehten Hexenmeister aus dem 11. Jahrhundert, der aus Versehen in den 1970er Jahren gelandet ist? Herrlich verrückt und mehr als leicht überdreht, gehörte sie früher zu den TV-Highlights für viele Kinder und erlangte echten Kultstatus bei Erwachsenen. Logisch, dass für die Hauptrolle der Kinoverfilmung nur einer infrage kam: Im Leinwandabenteuer für Familien verirrt sich Otto Waalkes als mittelbegabter Magier in die Gegenwart und versucht, den Weg zurück ins 11. Jahrhundert zu finden. Bis er den richtigen Zauberspruch für die gezielte Rückreise findet, hilft ihm der 10-jährge Benny, gespielt von Julias Weckauf („Der Junge muss an die frische Luft“), sich in seiner hochtechnologisierten Welt zurechtzufinden, ohne aufzufallen. Obwohl man meinen sollte, dass der schrullige Zauberer froh sein sollte, seiner Zeit entkommen zu sein, sehnt er sich in seine Epoche zurück. Waalkes schrieb das Drehbuch zusammen mit Sven Unterwald („7 Zwerge“), und entsprechend albern ist auch der Humor der Kinofassung, die bei Publikum ab etwa 8 Jahren aber durchaus zu ausgelassenen Lachanfällen führen dürfte.
D 2021, Drehbuch: Bernd Eilert, Claudius Pläging und Otto Waalkes, Regie: Sven Unterwaldt Jr., mit Otto Waalkes, Julius Weckauf, Henning Baum, Katja Riemann, u. a., 96 Min., Tobis Film