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© Wildbunch
Dr. Proktors Zeitbadewanne
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Dr. Proktors Zeitbadewanne
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Anke Neugebauer
Doktor Proktor " Bubble in the Bathtub" Stills
Filmstill
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Anke Neugebauer
Filmstill
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Anke Neugebauer
Doktor Proktor "Bubble in the Bathtub" Stills
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Wildbunch
Die Kinder Lise und Bulle sind überrascht, als sie ihren alten Freund Dr. Proktor besuchen wollen und stattdessen eine geheimnisvolle, an sie gerichtete Postkarte aus dem Jahre 1969 vorfinden. Es ist ein Hilferuf des Doktors, der sich in der Zeit verloren hat. Zum Glück hat er ihnen eine Möglichkeit aufgezeigt, wie sie ihn dort retten können. Dabei lernen sie endlich seine große Liebe Juliet kennen aber auch eine geheimnisvolle böse Dame, die es offensichtlich auch auf das Geheimnis der Zeitreisenden abgesehen hat...
Wie schon im ersten Teil „Dr. Proktors Pupspulver“, bietet auch die zweite Geschichte um den verrückten Professor und seine jungen Freunde ein fulminantes Feuerwerk an Ideen. Wenn möglich ist alles noch ein bisschen bunter, noch ein bisschen lauter und noch ein bisschen durchgeknallter als im ersten Teil. Wer jetzt glaubt, dieses Mal ganz ohne Furz-Witze auszukommen, wird leider enttäuscht. Aber dennoch handelt es sich bei diesem Teil nicht wie so häufig um einen Abklatsch des ersten Films, denn er bietet wirklich eine Reihe ganz neuer Skurrilitäten und Tabulosigkeiten. Gerade Letztere könnten unter Umständen bei zu zart besaiteten Kindern (und Eltern), zu dem ein oder anderen Stirnrunzeln führen. Auch in Punkto angedeuteter Gewalt sollte man nicht allzu feinfühlig sein. Natürlich wird nichts explizit gezeigt, aber zu Zeiten von Jeanne d'Arc und dem Grafen von Monte Christo war das Leben eben nicht immer ein reines Honigschlecken...
Insgesamt ist „Dr. Proktors Zeitbadewanne“ aber ein so grandios konsequenter Nonsense, dass man sich dem Charme des Ganzen kaum entziehen kann.