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Bloß nicht so werden wie die eigenen Eltern, ausbrechen und ein ganz eigenes freies Leben führen – das ist der Traum von Sebastian, Hubertus und Debbie, drei Jugendliche im Jahre 1982. Musik spielt dabei für alle eine große Rolle - am meisten für Hubertus, der davon träumt mit seiner eigenen Rockabilly-Band die Bühnen der Welt zu erobern. Aber als sich tatsächlich eine große Chance auftut, droht alles an der konservativen Einstellung der Eltern zu scheitern und für die jungen Leute stellt sich die Frage, wie viel sie bereit sind, für ihren Wunsch nach Freiheit zu bezahlen...
Musik und Rebellion, Generationskonflikte und die erste große Liebe – all das steckt in dem liebevoll gemachten Film von Till Müller-Edenborn. In stimmungsvollen Bildern nimmt er uns mit auf eine Reise in die 80er Jahre. Die Ausstattung hat ganze Arbeit geleistet und das Lebensgefühl der damaligen Zeit wieder aufleben lassen. Trotzdem bleibt das Thema universell und vor allem das Loslösen von den übermächtigen Vaterfiguren ist zeitlos. Wie im Titel schon ersichtlich, geht es neben der Musik auch um durchaus dramatischere Szenarien. Insofern ist der Film sowohl für Jugendliche, als auch für Erwachsene von großem Interesse.
Ben Münchow ist für seine Rolle des Hubertus beim diesjährigen Max-Ophüls-Festival zu Recht mit dem Darsteller-Preis ausgezeichnet worden.
Ruby O`Fee, die Darstellerin der Debbie, dürfte dem jungen Publikum vor allem aus den Bibi und Tina Filmen bekannt sein.
Für Bremer dürfte interessant sein, dass nicht nur die Produktion, sowie etliche Teammitglieder aus Bremen stammen, sondern auch, dass Teile des Filmes in Bremen entstanden sind. So wurde zum Beispiel im Modernes, im Lagerhaus und in Schwanewede gedreht.