Timm Thaler hat ein umwerfendes, mitreißendes Lachen. Genau darauf hat es der böse Graf Lefuet abgesehen. Er bietet Timm einen Deal an: Sein Lachen gegen die Fähigkeit, jede Wette zu gewinnen. Um seiner Familie finanziell unter die Arme zu greifen, willigt Timm ein und erkennt erst zu spät, was er da aufgegeben hat. Er macht sich auf den langen abenteuerlichen Weg, sich sein Lachen zurück zu holen...
1962 schrieb James Krüss das Kinderbuch „Timm Thaler“, 1979 kam die Geschichte als 13-teilige Weihnachts-Serie ins Fernsehen und nun also, in der Inszenierung von Andreas Dresen, das erste Mal ins Kino. Dresen, der seit etlichen Jahren mit Filmen wie „Halbe Treppe“, „Sommer vorm Balkon“ und zuletzt dem Coming of Age-Film „Als wir träumten“, einen geradezu fest reservierten Platz beim deutschen Filmpreis und der Berlinale hat, findet ganz eigene, liebevolle Bilder für diese klassische Geschichte.
Mit dabei, das gesamte Who-is-who der deutschen Filmwirtschaft: Axel Prahl, Charly Hübner, Bjarne Mädel, Fritzi Haberlandt... um nur einige zu nennen.
Schaut man sich Bilder seines Hauptdarstellers Arved Friese an, wird einem schnell klar, warum die Wahl auf ihn gefallen ist. Mit seinem wirklich charmanten Lächeln, macht er tatsächlich dem „alten Timm Thaler“, Tommi Ohrner, Konkurrenz. Der damalige Schwarm aller kleinen Mädchen wird allerdings auch in dieser Neuverfilmung zu sehen sein, die am 2. Februar im Kino startet.