Am 1. August 2019 startete der Realfilm um den beliebten Elefanten Benjamin Blümchen im Kino. Wie es war, dort die Rolle von Benjamins bestem Freund Otto zu spielen, erzählt der 14-jährige Manuel Santos Gelke im Interview.
© Studiocanal GmbH
Benjamin Blümchen ist nicht dein erster Filmdreh. Was hast du vorher schon gemacht?
Doch, es ist mein erster Filmdreh gewesen! Mittlerweile ist er zwei Jahre her und ich habe seitdem einiges gedreht. Ich habe bei TKKG Karl, eine der Hauptrollen, gespielt. In einer TV-Arztserie habe ich auch mitgespielt. Vorher habe ich in einem professionellen Knabenchor und in Musicals gesungen und auch als Model gearbeitet. Mal sehen, was die Zukunft so bringt…
Welche besonderen Mühen macht es beim Dreh, eine Figur wie Benjamin Blümchen als Filmpartner zu haben?
Alles wurde in einem Greenscreenstudio gedreht und ich musste mir alles vorstellen. Die Tiere, die Häuser, den See – einfach alles! Auch Benjamin Blümchen wurde natürlich animiert und ich habe mit einem Mann im grünen Anzug gearbeitet, dessen Augen ich aber nicht sehen konnte. Das war besonders schwierig. Ich musste mir halt auch Benjamin Blümchen mit all seinen Gesichtsausdrücken und Emotionen vorstellen.
Welche Szene war für dich besonders schön oder herausfordernd?
Die Stuntszenen waren megakrass und haben total viel Spaß gemacht. Was das genau war, seht ihr im Film ;).
Wie hast du Schule und Film drehen unter einen Hut bekommen?
Ich hatte Unterricht per Skype mit einem Lehrer. Das war so gut, dass ich am Ende weiter war, als meine Klasse.
Was sagen deine Klassenkameraden zu deiner Rolle als Otto und wie haben sie dich in der Drehzeit unterstützt?
Sie waren total begeistert und haben mir immer die Unterrichtsmaterialien zugesendet. Das war sehr hilfreich.
Was möchtest du, nach so viel Filmerfahrung, später einmal werden?
Neben der Schauspielerei interessiere ich mich auch für die Naturwissenschaften. Also wer weiß?!
Hier findet ihr eine Rezension zu Benjamin Blümchen