© Ingemar Reimer
Drachenhüter, Spieletest, Kosmosverlag
Bei diesem Kartenspiel dreht sich alles um das magische Buch und natürlich Drachen. Die Spielenden sammeln sie und müssen sie taktisch klug ausspielen, um wertvolle Belohnungen zu kassieren. Trotz der bestechend einfachen Regeln ist Strategie gefragt.
Darf's ein Drache mehr sein?
Im Mittelpunkt steht das magische Buch, das aus zwei Kartenstapeln besteht. Der linke Stapel zeigt Zahlen von 1 bis 5 und der rechte Stapel Drachen in vier Farben. Das sind die Rückseiten der Karten. Von jedem Stapel wird eine Karte aufgedeckt. Die Vorderseite zeigt einen von vier Drachen in ganzer Größe. Wer an der Reihe ist, darf bis zu dreimal von den offenen Karten eine auf die Hand nehmen und Drachen sammeln. Vom magischen Buch wird direkt wieder eine Karte aufgedeckt, so dass sich das Buch immer verändert. Am Ende zeigt das Buch eine Kombination aus einer Zahl und einem Drachen. Hat man die richtige Kombination auf der Hand, kann man die Karten ausspielen und die Belohnung in Form von Amulett-Teilen kassieren, die Punkte bringen. Wenn eine bestimmte Zahl an Amuletten auf dem Tisch liegt, endet das Spiel und der Spielende mit den meisten Punkten gewinnt.
Noch eine Runde
Der Kartenmechanismus von Drachenhüter ist neu, und es macht Freude, das Spiel und seine Möglichkeiten in jeder Runde weiter zu entdecken. Die Illustrationen machen das Spiel zu einem Hingucker. Wir haben direkt mehrere Partien gespielt, die alle aufs Neue Spaß machten. Für Familien auf jeden Fall eine Empfehlung, und auch Kenner werden hier
Drachenhüter, Kosmos, ab 8 Jahre, 2 - 4 Spielende, ca. 20 Minuten, ca 22 Euro