© Mario Ellert
Das Monster-Quartett
Der Bremer Grafiker und Kinderbuchautor Mario Ellert („Die Räubers – Kalle zieht aus“) und seine Kids Luke (8) und Emmi-Lou (3) hatten dazu eine großartige Idee: Sie sind zusammen kreativ geworden und haben ein Monster-Quartett an den Start gebracht, an dem alle Familienmitglieder mitgearbeitet haben, und das über Tage und Wochen immer weiter wachsen kann. Und in den kreativen Pausen werden natürlich Karten gekloppt.
Zur Herstellung braucht man festes Papier, Pappe oder Fotokarton zum Beispiel, dazu bunte Stifte und kindliche Fantasie und schon geht’s los: Die Kinder denken sich verschiedene Monster aus und malen sie auf kleine Karten auf, die Mama oder Papa aus dem Papier ausgeschnitten haben. Klassische Spielkarten sind ungefähr 6 x 9 Zentimeter groß. Gemeinsam werden die Monster auf lustige Namen getauft und schließlich mit Wertepunkten versehen: Für Schlauheit (Stern) gibt es einen Punkt, Schnelligkeit (Blitz) hat den Wert 2, Aufmerksamkeit (Auge) ist 3 Punkte wert und der Stärke-Hammer punktet mit 4. Hier kann natürlich jede Familie eigene Ideen entwickeln. In der Familie Ellert hat Papa Mario die Symbole für die Stärken und die Namen auf die Kärtchen geschrieben, nachdem die Monster fertig gemalt waren. Mindestens 5 Karten sollte jeder Mitspieler schon haben, dann kann losgespielt werden, je mehr Monster dazu kommen, desto lustiger wird’s.
Also, wer schlägt Okto-Lehrer nach Punkten? Spinnen-Bobby oder Schnelli, das Rückensegel?
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