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Eine einfach alte Holzleiter wird mit einigen Winkeln zu einem passablen Buchregal.
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Übereinander gestapelte Holzkisten, die ursprünglich in Studentenbuden in Ermangelung "vernünftiger" Regale genutzt wurden, haben längst den Weg in den stylischen Industrial-Stil gefunden.
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Wem das dann doch ein wenig zu improvisiert wirkt, der hat mit einem alten Bilderrahmen oder einigen abgelängten Profilleisten jede Kiste oder alte Schublade schnell zu einem dekorativen Schaukasten umgewandelt.
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So viel zum Thema Industrie-Design ... Dieses tolle Regal ist von zwei Seiten zu benutzen und eignet sich somit auch hervorragend als Raumteiler. Vor allem aber ist es aus "re-used wood", also wiederverwertetem Holz, gemacht. Mittlerweile ist es dermaßen angesagt, solchem Holz ein zweites Leben zu geben, dass es schon schwierig wird, noch günstig daranzukommen. Vor allem, wenn alte Häuser entkernt werden oder Fußbodenbohlen ausgetauscht werden, kann man aber noch Glück haben und es sogar auf dem Sperrmüll finden.
Ansonsten können auch die guten alten Euro-Paletten gut als Rohmaterial genutzt werden.
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Oder man hängt sich einen Teil einer solchen Palette direkt an die Wand. Hübsch gestrichen ist ihf so ihr vorheriges Leben kaum noch anzusehen.
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Dass man Bücher auch aufhängen könnte, wäre mir bis zum Zusammenstellen dieser Bilderstrecke im Leben nicht eingefallen. Mit Fäden, an denen unten eine Art "Stopper" angebracht wird, auf dem das Buch ruht, ist man im Grunde schon fertig.
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In dieser Form einer Wandleiste, hat man mit wenig Materialaufwand ziemlich viele Bücher gut untergebracht.
Vor allem ist es sinnvoll für all die Menschen, die wie ich dazu neigen, zig Bücher gleichzeitig zu lesen. Auf diese Weise kann man es genau da einhängen, wo man stehen geblieben ist und findet es auch Tage später noch schnell wieder.
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Mit dieser süßen Büchertasche, die man am Gitterbettchen befestigen kann, haben auch die Allerkleinsten alle wichtigen Bücher immer griffbereit.
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Wer sagt denn, das Buchregale immer rechte Winkel haben müssen? Dieses Regal heißt passenderweise "Mikado" und ähnlich wie bei dem kniffligem Geschicklichkeitsspiel, wirken die Regale "wie zufällig hingefallen" und bringen eine lebhafte Dynamik in den Raum.
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Mit ein paar Zierleisten, einem kleinen Dach und ein bisschen Farbe wird auch aus dem schlichtesten Regal ein kleiner Mädchentraum.
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Und mit einem hübschen Wandtattoo im Hintergrund, wird jedes noch so einfache Regal zu einem Hingucker.
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Diese hübsch geformten "Regale" sind tatsächlich Plastik-Regenrinnen aus dem Baumarkt! Gerade für Kinder ist es schön, wenn die Bücher mit den Covern nach vorne stehen und so einerseits einfach zu finden sind und andererseits wie Bilder den Raum zieren.
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Auch Bretter sind im Grunde überbewertet ... Ein paar alte Rohre erfüllen auch ihren Zweck.
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Für diese Art der schwebenden Bücher benötigt man eine winkelförmige Halterung, an dem einmal das unterste Buch befestigt ist, während die andere Seite an der Wand angebracht wird. Der perfekte "Zaubertrick" für die Zimmer von kleinen Magieren ...
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Einzelnen, besonders dekorativen Büchern kann man auch einen Ehrenplatz auf einer kleinen Staffelei geben.
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Erinnert ihr euch an die Schranktür, die ich zu einem Utensilo umgebaut habe? Man hätte auch mit einigen Winkeln ein hübsches Bücherregal daraus zaubern können!
Der große Vorteil: wenn die Tür in einem stabilen Winkel an die Wand gelehnt ist, spart man sich jegliches Betonbohren und Dübeln und kann das gesamte Regal jederzeit flexibel verstellen.
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Diese Idee finde ich so großartig, dass ich sofort einige alte Holz-Schraubzwingen im Internet bestellt habe. Einfach an die Wand schrauben und die Bücher (vielleicht nicht gerade die, die man jeden Tag liest ...) „hineinzwängen". Sieht auch besonders hübsch mit Kunst- oder Bildbänden aus. Nur sollte man darauf achten, dass keine Druckstellen entstehen und im Zweifelsfall lieber eine dünne Holzplatte oder dicken FIlz zwischen Buch und Schraubzwinge legen.
Und wo bewahrt ihr so eure Bücher auf? Habt ihr auch ein paar ungewöhnliche Ideen, die ihr gerne mit uns teilen würdet? Wir freuen uns auf eure Kommentare.
Bücher sind etwas Tolles, davon kann man und frau und vor allem kind gar nicht genug haben, oder? Ich erinnere mich noch gut an die Schulferien, in denen ich am liebsten gleich nach dem Aufwachen angefangen habe, zu lesen und bis zum Schlafengehen durchgelesen habe. Zeitweise habe ich es auf ein Buch am Tag gebracht. Ich habe Bücher aber schon immer lieber besessen, als sie auszuleihen und dank Flohmärkten und einschlägigen Onlineseiten ist das heute auch kaum noch eine finanzielle Überlegung (vor allem wenn man, wie ich, jedes Mal die Abgabetermine in der Stadtbücherei überzieht und letztendlich doch für jedes Buch bezahlen muss, OHNE das man es danach besitzen darf.)
Aber diese Menge an Büchern wächst mir auch langsam über den Kopf und meinem Sohn geht es da nicht anders. Sie stapeln sich auf den Fensterbänken und dem Boden, auf dem Beistelltisch und wenn es sein muss sogar auf dem Kühlschrank. Ich muss gestehen, dass ich, obwohl ich mich durchaus als bibliophil bezeichnen würde, durchaus meinen eBook-Reader zu schätzen weiß. Gerade unterwegs und im Urlaub, auch abends im Bett, wenn einfach das Licht des Gerätes nach einigen Minuten ausgeht und mir nicht das 400-Seitige Hardcover auf die Nase knallt, weil ich beim Lesen eingeschlafen bin.
Aber im allgemeinen liebe ich den Geruch des Papiers, das Gefühl der Seiten zwischen den Fingern und meine unzähligen Eselsohren, mit denen ich die besonders schönen Stellen markiere. Doch, doch – ich gucke sie mir tatsächlich immer wieder mal an!
Also, es hilft alles nichts, neue Bücherregale müssen her, sowohl für mich als auch für das Kind. Ich könnte zu dem bekannten Möbelriesen fahren und mir das nächste Standard-Männername-ihr-wisst-schon-Regal kaufen, das vermutlich bei 80% aller Deutschen in der Wohnung steht. Oder ich mache mal etwas ganz anderes ...
Oben in unserer Galerie habe ich mal ein paar tolle alternative Buchregal-Ideen zusammengetragen, die größtenteils auch recht problemlos nachzubauen sind.
Welche gefällt euch am besten?