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C. Gerhards
Alles was ihr braucht, sind
- 3 Eier
- 120 g Frischkäse
- 120 g weiße Schokolade
Im Normalfall ist Schokolade von Natur aus glutenfrei. Ihr solltet jedoch darauf achten, dass kein „Gerstenmalz" enthalten ist. Gerstenmalzextrakt enthält eine winzige Menge an Gluten und gilt trotzdem als glutenfrei. Auch Glukosesirup, der ja aus Getreide hergestellt wird, ist so weit verarbeitet, dass er kein messbares Gluten mehr enthält.
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Die Schokolade wird im Wasserbad geschmolzen. Dabei darauf achten, dass das Wasser nicht kocht und kein bisschen Wasser in die Schokolade gerät, sonst neigt sie zum Klumpen und Krümeln.
Früher habe ich immer brav Kuvertüre zum Backen verwendet. Mittlerweile nehme ich allerdings fast immer reguläre günstige Schokolade aus dem Süßigkeiten-Regal, da diese, wie ich finde, erheblich besser schmeckt und nicht ganz so fettig ist.
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Die Zeit kann man nutzen, um die Eier zu trennen und das Eiweiß sehr steif zu schlagen.
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Nun den Frischkäse zu der geschmolzenen Schokolade hinzufügen und ebenfalls noch kurz im Wasserbad warm werden lassen, bis alles zu einer homogenen Masse verschmolzen ist.
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Ein bisschen abkühlen lassen, bevor ihr das Eigelb einrührt. Warm macht nichts, aber wenn es noch richtig heiß ist, gerinnt das Eigelb sofort und macht unappetitliche Flocken.
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Jetzt den Eischnee in zwei bis drei Etappen locker unterheben.
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Diese Menge ist für eine kleine Kuchen- oder Auflaufform gedacht, kann aber natürlich nach Bedarf vervielfacht werden.
Den Teig nun wie immer in die gefettete Form geben und in den auf 165° C vorgeheizten Ofen schieben.
WICHTIG: Um die Souffleartige Fluffigkeit zu erzeugen, einige Tassen Wasser auf das Backblech kippen, so dass auch die Kuchenform in einer Art Wasserbad steht.
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30 Minuten auf 165°C backen lassen, dann den Ofen ausschalten und den Kuchen noch ca. 15 Minuten im abkühlenden Ofen belassen.
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Und – fertig! Sehr viel hübscher sieht er aus, wenn man rechtzeitig daran gedacht hat, Puderzucker zu kaufen und ihn damit am Ende bestäubt. Aber nun ja, man kann nicht alles haben ...
Guten Appetit!
Kaum noch eine (Kinder)geburtstagsparty, auf der man nicht ein breitgefächertes Angebot von Gluten-, laktosefreien und veganen Kuchen auffahren muss, um alle Anwesenden glücklich zu verköstigen.
Kuchen ohne Ei und Milchprodukte ist eine Sache und durch Soja-Produkte meistens schnell gelöst. Aber ein Kuchen ganz ohne Mehl?
Hier haben wir ein Rezept für euch, bei dem ihr mit wenigen Zutaten, ohne ominöse Spezial-Lebensmittel, einen schnellen Käsekuchen zaubern könnt, der erfrischend und saftig wird!