© molo.news
Molo News
Mitte Juni 2020 ist eine neue App an den Start gegangen, die Neuigkeiten von Bremens Medien, Kultureinrichtungen und Vereinen bündelt – und die Kinderzeit Bremen ist natürlich auch mit dabei!
Monatelang wurde die App getestet und verändert, jetzt ist die perfekte Version fertig und bereit, ihre Userïnnen ganz unkompliziert, angenehm übersichtlich und nach individuellen Vorlieben rund um die Uhr mit Nachrichten zu versorgen. Wir haben die Entwicklung der App intensiv von Anfang an begleitet, so dass mit molo.news jetzt eine Info-App entstanden ist, bei der sich die Nutzerïnnen ihren Newsfeed aus unterschiedlichen Quellen selbst zusammenstellen können: Am Anfang wählt man die Themen, Medien, kulturelle Einrichtungen, Vereine oder Stadtteilinitiativen aus, die einen interessieren. Und dann werden – nach Stadtteilen sortiert - die Neuigkeiten angezeigt: Die Kinderzeit Bremen hat ein neues Gewinnspiel? Gleich mal reinklicken und mitmachen. Buten un Binnen ist live auf der Corona-Pressekonferenzen dabei? Mit einem Klick geht’s ins Rathaus. Veranstaltungstipps für Familien? Was stattfindet oder ausfällt, wird ständig aktualisiert.
In der Entwicklungsphase wurden die Mediennutzungsbedürfnisse von Bremer Bürgerïnnen erforscht. Auf Grundlage dieser Forschungsergebnisse und mehreren „Co-Creation“ Workshops mit Akteurïnnen der lokalen Öffentlichkeit wurde das experimentelle Konzept für die Plattform molo.news entwickelt. Neben dem Kinderzeit-Bremen-Team unterstützen zahlreiche Lokal- und Regionalmedien Bremens die Smartphone-App, die vom Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (zeMKI) an der Universität Bremen, dem Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) und dem Hamburger Leibniz Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) entwickelt wurde.
Der App-Name Molo steht für „moving local“ und ihr Ziel ist es, alle Nutzerïnnen mit ihrem poltischen, freizeitlichen und kulturellen Lebensraum zu vernetzen. So verhilft die unabhängige Plattform den verschiedensten Einrichtungen der Stadt zu mehr Sichtbarkeit und fördert auch zivilgesellschaftliches Engagement: „Die Plattform molo.news hat keine klassischen Ressorts, wie Zeitungen sie haben“, erläutert Professor Andreas Hepp, Kommunikationswissenschaftler an der Universität Bremen. Stattdessen bündelt sie Nachrichten anhand von vier Fragen: Was bewegt die Stadt? Wohin bewege ich mich? Wie bewege ich mich? Was kann ich bewegen? „Indem wir bei solchen Fragen ansetzen, bekommen die Nutzerinnen und Nutzer die Gelegenheit, Inhalte nach ihrem persönlichen Interesse auszuwählen und auch ortsbasiert anzuzeigen.“
Damit niemand wichtige Nachrichten verpasst, markiert die Redaktion von molo.news ausgewählte Nachrichten als „hot“ und stellt so sicher, dass diese im Newsfeed von allen Nutzerïnnen angezeigt werden. Bremen ist die erste Stadt mit der innovativen App, viele weitere Orte könnten folgen. Probiert es aus: Einfach molo.news im App-Store oder Google-Play eingeben, kostenlose App runterladen, personalisieren - und keine Nachrichten oder Events aus Bremen und Umgebung verpassen. Viel Spaß, wir sehen uns bei molo!