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Foto: Ingo Wagner/Klimahaus
Klimahaus - wir kommen!
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S. Lübker
Das bin ich: Fotograf und Reporter! Es kann losgehen ...
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S. Lübker
Überall ist es voll – es sind Ferien!
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S. Lübker
Auf geht es in die Schweiz!
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S. Lübker
Ziemlich hohe Berge, ...
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Anton Pleyer
... und eiskalte Gletscher! Hier sieht man sogar ein paar Fingerabdrücke.
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S. Lübker
Auf Sardinien sind wir plötzlich ganz klein und von riesigen Grashalmen umgeben!
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S. Lübker
Solche hübschen Tiere gibt es auf Sardinien!
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S. Lübker
Wahnsinnig heiß und karg hier, im Niger.
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S. Lübker
Wir arbeiten wie die Archäologen! Was mag das wohl für ein Tier gewesen sein?
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S. Lübker
Im Liegen einen Film schauen - da ist die Hitze nicht ganz so schlimm.
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S. Lübker
Leider nicht so gut zu erkennen, das Buschbaby ist sooo süß!
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Anton Pleyer
Was will der uns wohl sagen?
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S. Lübker
Toller Hindernisparcours. In Kamerun gibt es wirklich solche Hängebrücken!
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S. Lübker
Jetzt brauchen wir erst einmal eine Pause ... und was zum Abkühlen!
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S. Lübker
Und Zeit zum Quatsch machen muss auch sein!
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Anton Pleyer
Auf den Samoa-Inseln ist es feucht-warm und sehr grün. Wir sind im Urwald!
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S. Lübker
Hier versuchen wir ein Quiz zum Laufen zu bringen.
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S. Lübker
Jetzt sind wir schon wieder in Norddeutschland - auf der Hallig Langeneß. Und warten auf die Flut.
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S. Lübker
Hilfe, die Flut kommt, schnell weg!
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S. Lübker
Letzte Reisestation: die Wohnung von Axel Werner, mit dem wir um die Welt gereist sind. Sieht eigentlich ganz normal aus.
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S. Lübker
Nach vier Stunden sind wir am Ende und das Klimahaus ist plötzlich ganz leer.
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S. Lübker
Zum Abschluss müssen wir unbedingt noch nach ganz oben ...
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S. Lübker
Toller Ausblick von der Dachterrasse!
Ein freier Tag doch das Wetter spielt nicht so richtig mit - es regnet. Da beschließen wir spontan nach Bremerhaven ins Klimahaus zu fahren. Anton und sein Freund Paul freuen sich sehr, eigentlich wollten wir schon vor Monaten dort hin. Hier kommt Antons Bericht:
Wir steigen aus und rennen durch den strömenden Regen zum Eingang. Das Klimahaus sieht aus wie ein riesiges Schiff mit ganz vielen Fenstern. Vor dem eigentlichen Eingang steht eine lange Menschenschlange. Paul und ich haben uns gerade hinten eingefädelt, als wir erfahren, dass wir durch den Shop "8° Ost" direkt ins Klimahaus gehen können – wir sind schließlich von der Presse!
Wir bekommen noch ein paar Informationen und sogar Reiseproviant (Gummibärchen!) von der Pressefrau und dann geht´s los – ab in die nächste Schlange. Dieses Mal dürfen wir nicht einfach vorbeigehen und warten ungefähr 20 Minuten. Während wir in der Schlange stehen, erzählt uns ein Mann, was uns alles so erwartet und dann geht´s auf in die Schweiz. Bevor wir losreisen, haben wir noch ein kleines Filmchen über Axel Werner geschaut, der eine Weltreise entlang des Längengrades machen möchte – seine Reise beginnt in Bremerhaven und wir werden ihn dabei begleiten.
In der Schweiz können wir Kühe melken, natürlich keine echten, und ein paar Kühe grasen sogar an der Wand! Mit Mama gehe ich in den Gletscher, da ist es eiseklitzekalt und man kann die Hände in Handabdrücke legen. Dann klettern wir auf einen Berg in den Alpen, schauen uns das Gipfelkreuz an und schreiben einen Gruß in das Buch, das dort ausliegt.
Danach gehts wieder runter und ab durch den Gletscher zur nächsten Station: Nach Sardinien. Wir fahren mit einer Gondel auf die italienische Insel, die Gondel wackelt und unser Ziel sehen wir auf einer Leinwand vor uns. Plötzlich werden wir scheinbar ganz klein. Um uns herum riesige Grashalme und große Insekten, tigergroße Ameisen betrachten uns, wie gut, dass die nicht lebendig sind! In Terrarien sehen wir Spinnen, eine Gottesanbeterin und ganz viele Stabheuschrecken – alles Tiere, die dort leben. Schon wieder ein Schlange, diesmal ein echte! Die lebt auch in einem Terrarium und macht wahrscheinlich ein Schläfchen.
Jetzt wird´s heiß! Wir machen uns auf den Weg nach Niger: Mit verschiedenen Fortbewegungsmitteln fahren wir direkt in die Wüste und fangen ganz schön an zu schwitzen. Dort graben wir Knochen aus – vermutlich von einem Kamel – und gucken einen Film über das Leben in Niger. Wir liegen auf Matten, denn der Film wird an die Decke projiziert. Paul ist schon ein wenig schwummerig in der Hitze, er möchte endlich in die Antarktis. Aber vorher muss er noch ein bisschen durchhalten, denn es geht durch den schwülen Dschungel in Kamerun. Jetzt ist es nicht nur heiß, sondern auch noch feucht, wir haben schon eine Menge Klamotten ausgezogen, doch wir schwitzen immer noch. In Kamerun sehen wir ein süsses Tier mit Glubschaugen und riesigen Ohren. Als wir erfahren, wie es heißt, müssen wir ganz schön kichern: Buschbaby! Jetzt noch über einen kleinen Hindernisparcours über Hängebrücken und Steine, die aus dem Wasser ragen und wir sind reif für eine Pause.
Im Café erfrischen wir uns mit einem kalten Getränk und einem Eis und anschließend geht´s weiter in die Antarktis. Endlich wird es kühl! Hier besichtigen wir eine Antarktisstation von innen, und sehen, was Polarforscher mit auf ihre Reise nehmen. Die brauchen richtig dicke Klamotten und viel Proviant!
Weiter geht es durch einen kleinen feucht-warmen Dschungel in die Südsee, dort gibt es im Aquarium Fische und Korallen aller Art, zum Beispiel jede Menge Dorie-Fische, das sind die aus dem Film „Findet Nemo". Wir schauen uns an, wie die Menschen auf den Samoa-Inseln leben, entdecken eine Kirche, Wohnhütten und einheimische Tiere (Schlangen und Eidechsen). Von dort aus geht es weiter nach Alaska. Hier erfährt man viel um den Walfang, man kann sich Filme anschauen und sehen, was sich alles so im Meer rumtreibt: ganz viel Plastikmüll, der den Tieren schadet.
Jetzt geht es zur Hallig Langeneß, wir sind also schon wieder fast Zuhause. Wir erreichen die kleine Insel über einen Steg. Dort erleben wir, wie die Insel bei Flut fast komplett überschwemmt wird. Der Steg ist halb im Wasser und wir müssen warten bis wieder Ebbe ist, damit wir zurück ans Land können. Das bringt sehr viel Spaß. Zum Schluss sind wir wieder in Bremerhaven und schauen uns die Wohnung von Axel Werner an. Das ist der Mann, den wir bei seiner Reise begleitet haben. Die Wohnung sah richtig echt aus, aus der Dusche hörten wir eine gepfiffene Melodie und sahen bläuliches Licht – so als ob da gerade jemand duscht.
Nach ungefähr vier Stunden verlassen wir das Klimahaus und sind ganz schön müde. Wir haben viel über die verschiedenen Kontinente und das Klima dort erfahren, wir haben eine richtige Weltreise gemacht und das in nur vier Stunden. Obwohl wir total müde sind, laufen wir noch ganz viele Stufen zur Dachterrasse – und haben einen tollen Blick. Man sieht sogar den Zoo am Meer und natürlich die Nordsee. Jetzt noch schnell einen Räucherfisch essen und ab nach Hause.